Giuseppe Tomaselli: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Tomaselli, Giuseppe''', * Rovereto 30. 1. 1758, † Würzburg 20. 3. 1836, Sänger. | + | '''Tomaselli, Giuseppe''', * Rovereto 30. 1. 1758, † Würzburg 20. 3. 1836, Sänger und Gesangspädagoge. |
− | Mitglied der Salzburger →Hofmusikkapelle | + | Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. Seine Laufbahn als Sänger begann in Mailand, von 1781-1806 war er als Sänger und Gesangspädagoge Mitglied der Salzburger →Hofmusikkapelle, danach Hoftenorist in Wien. 1796-98 leitete er gemeinsam mit L. →Hübner das Salzburger →Theater. In diesem Direktionsjahren fanden die Salzburger Erstaufführungen von W. A. →Mozarts «Don Giovanni», «Die Zauberflöte» und «Der Schauspieldirektor» statt. Nach Auflösung der Salzburger Hofkapelle erhielt T. 1807 einen Vertrag als Hoftenorist und als Klavier- und Gesangslehrer. T.s Sohn Karl kaufte [wann?] das Café Staiger in Salzburg und führte es als Café Tomaselli. |
+ | T. war von imposanter Gestalt, zeitgenössische Berichte rühmen Ambitus und Flexibilität seiner Stimme und seine Verzierungskunst. | ||
− | + | Lit.: | |
− | * | + | * G. Ammerer: G. T. (1758-1836). In: MGSLK 148, 2008. |
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Version vom 13. Januar 2018, 00:15 Uhr
Tomaselli, Giuseppe, * Rovereto 30. 1. 1758, † Würzburg 20. 3. 1836, Sänger und Gesangspädagoge.
Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. Seine Laufbahn als Sänger begann in Mailand, von 1781-1806 war er als Sänger und Gesangspädagoge Mitglied der Salzburger →Hofmusikkapelle, danach Hoftenorist in Wien. 1796-98 leitete er gemeinsam mit L. →Hübner das Salzburger →Theater. In diesem Direktionsjahren fanden die Salzburger Erstaufführungen von W. A. →Mozarts «Don Giovanni», «Die Zauberflöte» und «Der Schauspieldirektor» statt. Nach Auflösung der Salzburger Hofkapelle erhielt T. 1807 einen Vertrag als Hoftenorist und als Klavier- und Gesangslehrer. T.s Sohn Karl kaufte [wann?] das Café Staiger in Salzburg und führte es als Café Tomaselli. T. war von imposanter Gestalt, zeitgenössische Berichte rühmen Ambitus und Flexibilität seiner Stimme und seine Verzierungskunst.
Lit.:
- G. Ammerer: G. T. (1758-1836). In: MGSLK 148, 2008.
G.W.