Rolf Liebermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2018, 22:12 Uhr
Liebermann, Rolf, * Zürich 14. 9. 1910, † Zürich 2. 1. 1999, Jurist, Tonmeister, Komponist und Intendant.
Schüler von Hermann Scherchen und Wladimir Vogel, 1945-59 Tätigkeit bei Rundfunkanstalten in der Schweiz und in Deutschland, 1959 Intendant der Hamburgischen Staatsoper, 1973-80 Generalintendant der Vereinigten Pariser Opernbühnen; 1983-87 Leiter der →Intern. Sommerakad. Mozarteum, von 1986 an wieder Intendant an der Hamburgischen Staatsoper. Komponierte Opern (u. a. «Penelope», UA Salzburger →Festspiele 1954, «Die Schule der Frauen», UA Salzburger →Festspiele 1957), Orchesterwerke, z. T. experimentellen Charakters, wie das Concerto für Jazz-Band und Orchester und die Sinfonie «Les Échanges» für 159 Büromaschinen, sowie Vokalwerke und Kammermusik.
Autobiographische Veröffentlichungen: «Opernjahre»(1977) und «Und jedermann erwartet sich ein Fest» (1981).
Lit.:
- G. Aurbek: R. L.. Hamburg 2001.
- C. Riess: R. L. Nennen Sie mich einfach Musiker. Hamburg 1977.
G.W.