Valentin Nagel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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* R. Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt–Vergessen–Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Köln 1999. | * R. Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt–Vergessen–Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Köln 1999. | ||
* Ausstellungskat. V. N. SMCA 1988. | * Ausstellungskat. V. N. SMCA 1988. |
Version vom 23. Februar 2018, 01:34 Uhr
Nagel, Valentin, * Germersheim (Pfalz) 12. 4. 1891, † München 8. 1. 1942, Maler.
1928 in der Schule für bildende Kunst Hans Hofmanns in München nachweisbar, im selben Jahr heiratete er eine Salzburger Geschäftsfrau und übersiedelte nach Salzburg, wo er in völliger Verborgenheit bis zu seinem Tod vor allem südliche Landschaften, Köpfe und Stilleben malte. Erst 1983 wurde der Nachlass in Speyer entdeckt. Die Bilder dieses Außenseiters beeindrucken durch die Urwüchsigkeit, mit der vielfältige Einflüsse, vor allem der dt. Expressionisten und des Kubismus, aber auch Chagalls und Klees, verarbeitet werden.
Literatur:
- AKL 91 (2016).
- R. Jessewitsch, G. Schneider: Entdeckte Moderne. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider. Bönen 2008
- R. Jessewitsch, G. Schneider: Verfemt–Vergessen–Wiederentdeckt. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Gerhard Schneider, Köln 1999.
- Ausstellungskat. V. N. SMCA 1988.
N.Sch.