Johann Piger: Unterschied zwischen den Versionen

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* S. Grüner: Der Bildhauer J. P. und sein Werk in Salzburg. Diplomarbeit Salzburg 1993.
 
* S. Grüner: Der Bildhauer J. P. und sein Werk in Salzburg. Diplomarbeit Salzburg 1993.
* Thieme-Becker.
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* ÖBL 8, 1983
 
* Salzburger Chronik, 30. 7. 1932.
 
* Salzburger Chronik, 30. 7. 1932.
  

Version vom 25. Februar 2018, 23:12 Uhr

Piger, Johann, * Rietz (Tirol) 26. 5. 1848, † Salzburg 20. 7. 1932, Bildhauer.

Der aus der einst berühmten Werkstatt F. X. Renns (Imst) hervorgegangene Piger ließ sich 1876, nach dem Weggang des Bildhauers Matthäus →Schiestl, in Salzburg nieder und fand hier dank der Förderung durch die Stifte →St. Peter und →Nonnberg ein reiches Betätigungsfeld. Seine in zahlreichen Kirchen von Stadt und Land anzutreffenden Heiligenfiguren sind in ihrem süßlichen Eklektizismus und ihrer makellosen Glätte ein Zeugnis der katholischen Restauration am Ende des 19. Jahrhunderts. Als Hauptwerk können die von Kardinal →Katschthaler in Auftrag gegebenen 20 Monumentalstatuen im Langhaus der Kollegienkirche (1905-12) gelten.

Literatur:

  • S. Grüner: Der Bildhauer J. P. und sein Werk in Salzburg. Diplomarbeit Salzburg 1993.
  • ÖBL 8, 1983
  • Salzburger Chronik, 30. 7. 1932.

N.Sch.