Matthäus Gugl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gugl, Matthäus''', * Tichlowitz (Böhmen) (?) um 1683, † Salzburg 17. 4. 1721, Organist und Musiktheoretiker.
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Matthäus '''Gugl''', * um 1683 in Tichlowitz, Böhmen, heute Těchlovice, Tschechien, † 17. April 1721 in Salzburg; Organist und Musiktheoretiker. Vermutlich Schüler von Johann Baptist Samber, seit 1705 Mitglied der [[Hofmusikkapelle|Salzburger Hofmusikkapelle]] und Lehrer am [[Kapellhaus]], 1717–21 Domorganist.
  
Vermutl. Schüler von J. B. →Samber, seit 1705 Mitglied der Salzburger →Hofmusikkapelle und Lehrer am →Kapellhaus, 1717-21 Domorganist. Sein Lehrwerk »Fundamenta partiturae in compendio data« (Salzburg 1717) erschien in mehreren Auflagen und vermittelt die elementare Lehre des Generalbaßspiels. An Kompositionen sind von ihm Kirchenmusik und ein Zyklus von Orgelversetten erhalten.  
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Sein Lehrwerk ''Fundamenta partiturae in compendio data'' (Salzburg 1717) erschien in mehreren Auflagen und vermittelt die elementare Lehre des Generalbassspiels. An Kompositionen sind von ihm Kirchenmusik und ein Zyklus von Orgelversetten erhalten.
  
Literatur:
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Lit.:
  
 
* H. Federhofer: Ein Salzburger Theoretikerkreis. In: Acta musicologica 36, 1964.
 
* H. Federhofer: Ein Salzburger Theoretikerkreis. In: Acta musicologica 36, 1964.
  
 
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 19:25 Uhr

Matthäus Gugl, * um 1683 in Tichlowitz, Böhmen, heute Těchlovice, Tschechien, † 17. April 1721 in Salzburg; Organist und Musiktheoretiker. Vermutlich Schüler von Johann Baptist Samber, seit 1705 Mitglied der Salzburger Hofmusikkapelle und Lehrer am Kapellhaus, 1717–21 Domorganist.

Sein Lehrwerk Fundamenta partiturae in compendio data (Salzburg 1717) erschien in mehreren Auflagen und vermittelt die elementare Lehre des Generalbassspiels. An Kompositionen sind von ihm Kirchenmusik und ein Zyklus von Orgelversetten erhalten.

Lit.:

  • H. Federhofer: Ein Salzburger Theoretikerkreis. In: Acta musicologica 36, 1964.

G.W.