Franz von Hilleprandt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hilleprandt, Franz von''', * Wien 29. 8. 1796, † Salzburg 17. 9. 1871, Jurist.
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Franz von '''Hilleprandt''', * 29. August 1796 in Wien, † 17. September 1871 in Salzburg, Jurist. Seit 1826 in Salzburg, k.k. Hof- und Gerichtsadvokat, Gründer der 1. österreichischen Sparkasse und Präsident der Advokatenkammer.
  
Seit 1826 in Salzburg, k. k. Hof- und Gerichtsadvokat, Gründer der 1. österr. Sparkasse und Präsident der Advokatenkammer. Setzte in Salzburg bedeutende kulturelle Initiativen als Vorstand der Museumsgesellschaft (→SMCA), Gründer und Sekretär von →Dom-Musikverein und Mozarteum (1841), mit der Errichtung des Mozart-Denkmals (1842), Sammlung von Mozart-Briefen für das Archiv des →Mozarteums und der Organisation der Mozart-Zentenarfeier (1856). In seinem Haus verkehrten und musizierten bedeutende Musiker wie J. →Brahms, P. →Cornelius, R. Franz, J. →Joachim und C. →Schumann.  
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Setzte in Salzburg bedeutende kulturelle Initiativen als Vorstand der Museumsgesellschaft ([[Salzburg Museum]]), Gründer und Sekretär von [[Dom-Musikverein und Mozarteum]] (1841), mit der Errichtung des Mozart-Denkmals (1842), Sammlung von Mozart-Briefen für das Archiv des [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum]]s und der Organisation der Mozart-Zentenarfeier (1856). In seinem Haus in der Kaigasse 18 verkehrten und musizierten bedeutende Musiker wie [[Johannes Brahms]], [[Peter Cornelius]], Robert Franz, [[Joachim, Joseph|Joseph Joachim]] und [[Schumann, Clara|Clara Schumann]].
  
Literatur:
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Lit.:
  
* ÖBL, Bd. II. Graz 1959, S. 317.
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* Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
  
 
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2021, 02:55 Uhr

Franz von Hilleprandt, * 29. August 1796 in Wien, † 17. September 1871 in Salzburg, Jurist. Seit 1826 in Salzburg, k.k. Hof- und Gerichtsadvokat, Gründer der 1. österreichischen Sparkasse und Präsident der Advokatenkammer.

Setzte in Salzburg bedeutende kulturelle Initiativen als Vorstand der Museumsgesellschaft (Salzburg Museum), Gründer und Sekretär von Dom-Musikverein und Mozarteum (1841), mit der Errichtung des Mozart-Denkmals (1842), Sammlung von Mozart-Briefen für das Archiv des Mozarteums und der Organisation der Mozart-Zentenarfeier (1856). In seinem Haus in der Kaigasse 18 verkehrten und musizierten bedeutende Musiker wie Johannes Brahms, Peter Cornelius, Robert Franz, Joseph Joachim und Clara Schumann.

Lit.:

  • Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.

G.W.