Erhard Buschbeck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Buschbeck, Erhard''', * Salzburg 6.1.1889, † Wien 2.11.1960, Schriftsteller, Dramaturg.
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Erhard '''Buschbeck''', * 6. Jänner 1889 in Salzburg, † 2. September 1960 in Wien; Schriftsteller, Dramaturg.  
  
Mitschüler, Freund und Förderer G. →Trakls, besuchte wie dieser das k. k. humanistische Staatsgymnasium in Salzburg. 1909–14 Jusstudium in Wien, 1918–60 Dramaturg und in leitenden Stellungen am Burgtheater. B. war früh von Trakls überragender Begabung überzeugt und gab dessen Gedichtband #Aus goldenem Kelch# (1939) heraus. Mehrere Arbeiten über Trakl, z.B.: #Georg Trakl. Ein Requiem# (1917), #Georg Trakls Werdejahre# (1926). B. schrieb den ersten expressionistischen #Wolfdietrich-Roman# (1919). Lotte Tobisch gab 1962 unter dem Titel #Mimus Austriacus# Texte B.s aus dem Nachlass heraus. Sein Trakl-Nachlass liegt in der →Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte.  
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Mitschüler, Freund und Förderer [[Trakl, Georg|Georg Trakls]], besuchte wie dieser das k.k. humanistische Staatsgymnasium in Salzburg. 1909–14 Jurastudium in Wien, 1918–60 Dramaturg und in leitenden Stellungen am Burgtheater.
  
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Buschbeck war früh von Trakls Begabung überzeugt und gab dessen Gedichtband ''Aus goldenem Kelch'' (1939) heraus. Mehrere Arbeiten über ihn, z.B. ''Georg Trakl. Ein Requiem'' (1917), ''Georg Trakls Werdejahre'' (1926), außerdem ''Wolf Dietrich'' (expressionistischer Roman, 1919). Lotte Tobisch gab 1962 unter dem Titel ''Mimus Austriacus'' Texte Buschbecks aus dem Nachlass heraus. Sein Trakl-Nachlass liegt in der [[Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte]].
  
* L. Tobisch v. Labotyn: E. B. In: Neue österr. Biographie, Bd. 21, Wien, München 1982, S. 87ff.
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* L. v. Ficker: E. B. In: Denkzettel und Danksagungen, 1967.
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Literatur:
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* Lotte Tobisch von Labotyn: Erhard Buschbeck. In: Neue österreichische Biographie 21. Wien u.a. 1982, S. 87ff.
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* Ludwig von Ficker: Denkzettel und Danksagungen. München 1967, S. 284ff.
  
 
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2021, 19:00 Uhr

Erhard Buschbeck, * 6. Jänner 1889 in Salzburg, † 2. September 1960 in Wien; Schriftsteller, Dramaturg.

Mitschüler, Freund und Förderer Georg Trakls, besuchte wie dieser das k.k. humanistische Staatsgymnasium in Salzburg. 1909–14 Jurastudium in Wien, 1918–60 Dramaturg und in leitenden Stellungen am Burgtheater.

Buschbeck war früh von Trakls Begabung überzeugt und gab dessen Gedichtband Aus goldenem Kelch (1939) heraus. Mehrere Arbeiten über ihn, z.B. Georg Trakl. Ein Requiem (1917), Georg Trakls Werdejahre (1926), außerdem Wolf Dietrich (expressionistischer Roman, 1919). Lotte Tobisch gab 1962 unter dem Titel Mimus Austriacus Texte Buschbecks aus dem Nachlass heraus. Sein Trakl-Nachlass liegt in der Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte.


Literatur:

  • Lotte Tobisch von Labotyn: Erhard Buschbeck. In: Neue österreichische Biographie 21. Wien u.a. 1982, S. 87ff.
  • Ludwig von Ficker: Denkzettel und Danksagungen. München 1967, S. 284ff.

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