Fackeltanz: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * W. Weber: 50 Jahre Salzburger Fackeltanz. In: | + | * W. Weber: 50 Jahre Salzburger Fackeltanz. In: Salzburger Volkskultur 25/April 2001, S. 132f. |
| − | * I. Peter: Der Salzburger F. Zur Geschichte eines Tanzes | + | * I. Peter: Der Salzburger F. Zur Geschichte eines Tanzes. SH, Bd. 1, 1979. |
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Aktuelle Version vom 30. November 2022, 06:12 Uhr
Seit 1951 wird als Auftakt zu den Salzburger Festspielen am Vorabend der offiziellen Eröffnung der großangelegte Salzburger Fackeltanz rund um den Residenzbrunnen aufgeführt. Feierlich-zeremonieller Begrüßungstanz mit besonderer Reverenzerweisung dem österreichischen Staatsoberhaupt gegenüber. Es tanzen rund 80 Paare in Salzburger Tracht, großzügige Choreografie in Verbindung mit einer Begleitmusik, in der Mozartweisen reich vertreten sind (Zusammenstellung und Orchestrierung von Leo Ertl). Der Fackeltanz wurde den weltlichen und religiösen, figurenreichen Aufzügen und Geleiten mit Fackelträgern und Fackelreigen am erzbischöflichen Hof und an der Universität, die sich in den gesamteuropäischen Kulturrahmen einfügen, nachempfunden. Hauptträger des Fackeltanz ist die Brauchtumsgruppe Jung Alpenland.
Lit.:
- W. Weber: 50 Jahre Salzburger Fackeltanz. In: Salzburger Volkskultur 25/April 2001, S. 132f.
- I. Peter: Der Salzburger F. Zur Geschichte eines Tanzes. SH, Bd. 1, 1979.
R.A.
