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1931 errichtete Diener das Wohnhaus Mönchsberg 4, der Moderne verpflichtet greift es Elemente der Salzburger Bautradition auf. Diener war Architekt der Autobahnbauleitung München; Mitwirkung am Bau des Rasthauses am Chiemsee; während des Krieges in der Organisation Todt für den Autobahnbau tätig. Diener äußerte sich früh zu Fragen des Salzburger Stadtbildes. | 1931 errichtete Diener das Wohnhaus Mönchsberg 4, der Moderne verpflichtet greift es Elemente der Salzburger Bautradition auf. Diener war Architekt der Autobahnbauleitung München; Mitwirkung am Bau des Rasthauses am Chiemsee; während des Krieges in der Organisation Todt für den Autobahnbau tätig. Diener äußerte sich früh zu Fragen des Salzburger Stadtbildes. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2021, 15:05 Uhr
Alfred Diener, * 19. März 1906 in Salzburg, † 8. Juni 1963 in Salzburg, Architekt. Er besuchte die Gewerbeschule Hallein und studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann und Oskar Strnad.
1931 errichtete Diener das Wohnhaus Mönchsberg 4, der Moderne verpflichtet greift es Elemente der Salzburger Bautradition auf. Diener war Architekt der Autobahnbauleitung München; Mitwirkung am Bau des Rasthauses am Chiemsee; während des Krieges in der Organisation Todt für den Autobahnbau tätig. Diener äußerte sich früh zu Fragen des Salzburger Stadtbildes.
1945 Rückkehr nach Salzburg, wohnte in Werfenweng. Dort war er am Kirchenumbau beteiligt und engagierte sich für die touristische Erschließung des Ortes; plante das Jugendheim Werfenweng und das Wohnhaus Dr. Langer. 1953–54 Kirche in Tenneck (Konkordiahütte); Vorschlag zur Errichtung der Mönchsberggaragen, 1954. In der Salzburger Altstadt realisierte Diener zahlreiche Geschäftsportale, u.a. beim Rathaus, und bemühte sich um eine zweckorientierte Ästhetik, die dem Typus des Altstadthauses gerecht werden sollte.
Lit.:
- R. Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Wien 1979.
- R. Hanifle: In memoriam Wilfried Keplinger und A.D. In: Mus.bl., Jg. 26 (NF 4), Dezember 1963, Nr. 1/2, S. 2.
- In memoriam A.D. In: Bastei, Jg.1963, Nr. 3, S. 2
R.H.