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− | + | 2012 erhielt sie für ihren Debütroman ''Für den Herrscher aus Übersee'' den aspekte-Literaturpreis, der Roman ''Johnny und Jean'' (2014) wurde für den Leipziger Buchpreis nominiert. Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt (Ingeborg-Bachmann-Preis) präsentierte sie 2015 einen Auszug ihres Romans ''Oh Schimmi'' (2016); 2018 erschien der Essayband ''Tier werden'', 2021 ''Das Glück ist eine Bohne'', ein Band mit Geschichten, 2022 der autobiographisch grundierte Band ''Mädchen''. Außerdem schreibt Präauer für Zeitungen und Magazine Essays zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. | |
− | + | Im Sommersemester 2016 war sie Samuel-Fischer-Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin. 2017 erhielt sie den Erich-Fried-Preis und den Buchpreis der Salzburger Wirtschaft, 2022 den Ben-Witter-Preis. | |
− | + | 2010 illustrierte Präauer das Kinderbuch ''Die Gans im Gegenteil'' von [[Wolf Haas]]. Ihre bildnerischen Arbeiten sind u.a. in der Sammlung der Artothek des Bundes, der Linzer Landesgalerie, dem MAK – Museum für angewandte Kunst Wien und im Ursula-Blickle-Videoarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere vertreten. | |
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Aktuelle Version vom 20. Oktober 2022, 17:05 Uhr
Teresa Präauer, * 28. Februar 1979 in Linz; Schriftstellerin, bildende Künstlerin. Präauer wuchs u.a. in St. Johann im Pongau auf; sie studierte Germanistik und Malerei in Salzburg, Berlin und Wien.
2012 erhielt sie für ihren Debütroman Für den Herrscher aus Übersee den aspekte-Literaturpreis, der Roman Johnny und Jean (2014) wurde für den Leipziger Buchpreis nominiert. Bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt (Ingeborg-Bachmann-Preis) präsentierte sie 2015 einen Auszug ihres Romans Oh Schimmi (2016); 2018 erschien der Essayband Tier werden, 2021 Das Glück ist eine Bohne, ein Band mit Geschichten, 2022 der autobiographisch grundierte Band Mädchen. Außerdem schreibt Präauer für Zeitungen und Magazine Essays zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop.
Im Sommersemester 2016 war sie Samuel-Fischer-Gastprofessorin an der Freien Universität Berlin. 2017 erhielt sie den Erich-Fried-Preis und den Buchpreis der Salzburger Wirtschaft, 2022 den Ben-Witter-Preis.
2010 illustrierte Präauer das Kinderbuch Die Gans im Gegenteil von Wolf Haas. Ihre bildnerischen Arbeiten sind u.a. in der Sammlung der Artothek des Bundes, der Linzer Landesgalerie, dem MAK – Museum für angewandte Kunst Wien und im Ursula-Blickle-Videoarchiv der Österreichischen Galerie Belvedere vertreten.
Literatur:
- Hannah Arnold, Teresa Präauer: Bastarde bleiben! Ein Gespräch. In: text + kritik, Sonderband: Österreichische Gegenwartsliteratur. Hg. von Hermann Korte. München 2015, S. 289–294.
- Werner Michler: Und hier ein Trick: Laudatio für Teresa Präauer. In: SALZ 43/II, 2017, H. 170, S. 11–14.
L.M.Z.