Andreas Walsperger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Walsperger (Carpentarius), Andreas''', * Radkersburg 1. H. des 15. Jh.s, (Sterbedaten unbekannt), Kartograph.
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Andreas '''Walsperger''' (Carpentarius), * erste Hälfte des 15. Jahunderts, Sterbedaten unbekannt; Kartograf.  
  
1434-42 Benediktiner in →St. Peter. Verfertigte 1448 in Konstanz eine Weltkarte (Imago Mundi), die den Höhepunkt der Mönchskartographie des ausgehenden MA. darstellt. Dieses für den dt. Sprachraum einzigartige Exemplar (eine zweite von W. gestochene Karte ist verloren) befindet sich heute als Teil der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibl. in Rom. →Kartographie.  
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1434–42 [[Benediktiner]] in [[St. Peter]]. Verfertigte 1448 in Konstanz eine Weltkarte (''Imago Mundi''), die den Höhepunkt der Mönchskartografie des ausgehenden Mittelalters darstellt. Dieses für den deutschen Sprachraum einzigartige Exemplar (eine zweite von Walsperger gestochene Karte ist verloren) befindet sich heute als Teil der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.  
  
Literatur:
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siehe auch [[Kartografie]]
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Lit.:
  
 
* F. Zaisberger, O. Kresten (Hg.): Österreich und der Vatikan. Kat. Wien 1986, S. 163.
 
* F. Zaisberger, O. Kresten (Hg.): Österreich und der Vatikan. Kat. Wien 1986, S. 163.
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 19:09 Uhr

Andreas Walsperger (Carpentarius), * erste Hälfte des 15. Jahunderts, Sterbedaten unbekannt; Kartograf.

1434–42 Benediktiner in St. Peter. Verfertigte 1448 in Konstanz eine Weltkarte (Imago Mundi), die den Höhepunkt der Mönchskartografie des ausgehenden Mittelalters darstellt. Dieses für den deutschen Sprachraum einzigartige Exemplar (eine zweite von Walsperger gestochene Karte ist verloren) befindet sich heute als Teil der Bibliotheca Palatina in der Vatikanischen Bibliothek in Rom.

siehe auch Kartografie

Lit.:

  • F. Zaisberger, O. Kresten (Hg.): Österreich und der Vatikan. Kat. Wien 1986, S. 163.
  • K.-H. Meine: A. W. Imago Mundi. In: Kat. St. Peter in Salzburg, Salzburg 1982, Nr. 350.
  • Faksimile, Zürich 1981.

P.F.K.