Oskar Kokoschka: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ausstellungskat. Anti:modern, Museum der Moderne Salzburg 2016.
 
* V. Huber-Hering (Hg.):Marlis Huber 1932-2012. Salzburg 2016.
 
* V. Huber-Hering (Hg.):Marlis Huber 1932-2012. Salzburg 2016.
 
* F. Welz: Kokoschka und Salzburg. In: O. K., Vom Erlebnis im Leben. Graz 1976.
 
* F. Welz: Kokoschka und Salzburg. In: O. K., Vom Erlebnis im Leben. Graz 1976.

Version vom 28. Februar 2018, 14:42 Uhr

Kokoschka, Oskar, * Pöchlarn (NÖ.) 1. 3. 1886, † Montreux 22. 2. 1980, Maler, Graphiker, Schriftsteller.

Die Beziehungen K.s zu Salzburg begannen im Frühjahr 1950 infolge einer Ausstellungskonzeption und Einladung durch F. →Welz. Während eines dreimonatigen Aufenthaltes in Salzburg entstand die Stadtansicht »Salzburg vom Kapuzinerberg«, die später die Bayerische Staatsgemäldesammlung München erwarb. Erste Überlegungen zu einer Sommerschule, die 1953 als →»Schule des Sehens« verwirklicht wurde. 1955 führte die Wiener Gobelin-Manufaktur nach dem Gemälde »Amor und Psyche« und Bordürenentwürfen von K. für das neue →Festspielhaus einen Wandteppich aus. 1956 Kohleentwürfe für die Betongravuren auf dem Südportal der Pfarrkirche →Parsch. Höhepunkt in K.s Wirken für Salzburg war die Bühnenausstattung zu Mozarts »Zauberflöte« für die →Festspiele 1955 und 1956, unter der musikalischen Leitung von Georg Solti und der Regie von H. →Graf. Die Anregung dazu kam von W. →Furtwängler.

Literatur:

  • Ausstellungskat. Anti:modern, Museum der Moderne Salzburg 2016.
  • V. Huber-Hering (Hg.):Marlis Huber 1932-2012. Salzburg 2016.
  • F. Welz: Kokoschka und Salzburg. In: O. K., Vom Erlebnis im Leben. Graz 1976.

M.O.