Ödön von Horváth: Unterschied zwischen den Versionen
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* S. Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95-101. | * S. Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95-101. | ||
* H. Lunzer u.a.: H. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg, Wien 2001. | * H. Lunzer u.a.: H. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg, Wien 2001. |
Version vom 10. April 2018, 22:22 Uhr
Horváth, Ödön von, * Fiume (heute: Rijeka, Kroatien) 9.12.1901, † Paris 1.6.1938, Schriftsteller.
Diplomatensohn, 1902 Belgrad, 1908 Budapest, 1913 München, 1919 Abitur in Wien, 1919-22 Studium in München. 1924 Übersiedlung nach Berlin. H. wechselte dann jew. seinen Aufenthalt zwischen München, Berlin und Murnau. Auf Vorschlag C. →Zuckmayers Kleist-Preis 1931 (zus. mit Erik Reger). Einflussreich durch seine kritischen Volksstücke, z.B. #Geschichten aus dem Wiener Wald# (1931), #Glaube Liebe Hoffnung# (1932), #Kasimir und Karoline# (1932). 1936/37 hielt sich H. vornehmlich in Wien und Henndorf am Wallersee auf. In Henndorf wohnte er im Bräugasthof Caspar Mosers und schrieb an seinen Romanen #Jugend ohne Gott# (1937) u. #Ein Kind unserer Zeit# (1938). 1938 emigrierte er über verschiedene Stationen nach Paris, wo er tödlich verunglückte; Grab auf dem Friedhof St. Ouen.
Lit.:
- N. Streitler-Kastberger, M. Vejvar (Hg.): Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur: Erotik, Ökonomie und Politik bei Ö.v.H. Salzburg 2018.
- S. Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95-101.
- H. Lunzer u.a.: H. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg, Wien 2001.
A.Has., Ma.M.