Christoph Wilhelm Aigner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. August 2018, 11:07 Uhr

Aigner, Christoph Wilhelm, * Wels 18.11.1954, Schriftsteller, Übersetzer, Journalist.

Studium der Germanistik, Kommunikations- und Sportwissenschaft an der →Univ. Salzburg. Tätigkeiten als Journalist (1979—84), spielte als Fußballer für die „Austria Salzburg“. A. lebt als freier Autor in Salzburg, in der Toskana u. in Rom. Er gab 1981 die Anthologie #Kein schöner Land. 50 Autoren über Stadt und Land Salzburg# heraus und gründete 1985 den Verlag „Salzburger Edition“ (1993 eingestellt). Als Autor gefördert von Erich Fried und Sarah Kirsch. Werke u.a.: Gedichtbände #Katzenspur# (1985), #Landsolo# (1993), #Vom Schwimmen im Glück# (2001), #Kurze Geschichte vom ersten Verliebtsein# (2005); Prosabände #Anti Amor# (1994), #Mensch. Verwandlungen# (1999), #Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk. Roman# (2006) sowie der poetisch-essayistische Reiseführer #Salzburg# (2012). A. übertrug 1995 die weltliche Dichtung des →Mönchs von Salzburg ins Neuhochdeutsche und übersetzte u.a. Gedichte von Giuseppe Ungaretti (2003). Zahlr. Auszeichn.: u.a. Georg-→Trakl-Förderungspreis 1982, Meraner Lyrikpreis 1993, Anton-Wildgans-Preis 2003, Österr. Würdigungspreis für Literatur 2006, Kulturpreis des Landes Oberösterreich 2011.

Lit.:

  • M. Kussmann: C.W.A. In: KLG.

H.H., B.J.