Leopold Ladislaus Pfest: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Pfest | + | Leopold Ladislaus '''Pfest''', * 15. November 1769 in Isen bei Freising, † 3. Oktober 1816 in Salzburg, Schriftsteller, Beamter. Jurastudium in Freising und Salzburg, seit 1791 als Beamter in Diensten von Erzbischof [[Hieronymus Graf Colloredo]]. |
− | + | Tätigkeit in [[Mattsee, Kollegiatstift|Mattsee]], Waging, Saalfelden, Neuhaus und Salzburg. 1805 kursalzburgischer Rat, 1816 Landrichter in Salzburg. Pfest verfasste v.a. Gedichte und Epigramme; 1811 gab er Tisch- und Trinklieder der Deutschen heraus. Klassischen Vorbildern und Metren ist sein Gedichtband ''Die Jahreszeiten. Eine Liederlese für Freunde der Natur'' (1812) verpflichtet. Ablehnung der Romantik, die er als „neue poetische Mystik“ bezeichnete. | |
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* J. Schwarzbach: L.L.P. Biographische Skizze. In: MGSLK 33 (1893), S. 213ff. | * J. Schwarzbach: L.L.P. Biographische Skizze. In: MGSLK 33 (1893), S. 213ff. | ||
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Version vom 14. Oktober 2020, 06:10 Uhr
Leopold Ladislaus Pfest, * 15. November 1769 in Isen bei Freising, † 3. Oktober 1816 in Salzburg, Schriftsteller, Beamter. Jurastudium in Freising und Salzburg, seit 1791 als Beamter in Diensten von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo.
Tätigkeit in Mattsee, Waging, Saalfelden, Neuhaus und Salzburg. 1805 kursalzburgischer Rat, 1816 Landrichter in Salzburg. Pfest verfasste v.a. Gedichte und Epigramme; 1811 gab er Tisch- und Trinklieder der Deutschen heraus. Klassischen Vorbildern und Metren ist sein Gedichtband Die Jahreszeiten. Eine Liederlese für Freunde der Natur (1812) verpflichtet. Ablehnung der Romantik, die er als „neue poetische Mystik“ bezeichnete.
Lit.:
- J. Schwarzbach: L.L.P. Biographische Skizze. In: MGSLK 33 (1893), S. 213ff.
A.Has.