Julius Pupp: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Wikifiziert)
K (Andreas Sanders verschob die Seite Pupp, Julius nach Julius Pupp: Wikifizierung)
(kein Unterschied)

Version vom 18. Oktober 2020, 10:42 Uhr

Julius Pupp, * 1. Juni 1886 in Linz, † 16. April 1974 in Salzburg, Architekt, Schriftsteller. Architekturstudium in Wien, vor dem und im 1. Weltkrieg längere Balkanaufenthalte, verschiedene Berufe.

Veröffentlichte 1935 den phantastischen Roman Freinacht und Die Sammellinse. Aus der Weisheit dreier Jahrtausende (2 Bde., 1935/36). Seine Bücher waren in der NS-Zeit zum Teil verboten. Seit 1946 in Salzburg, 1947–49 Leiter des Salzburger Wirtschaftsförderungsinstituts. Publikationen zur Architektur und Kulturgeschichte Salzburgs. Nachlass im Literaturarchiv Salzburg.

Lit.:

  • F. Rottensteiner: Freinacht und Hans Adam Löwenmacht. Zwei vergessene deutsche phantastische Romane. In: R.G. Gaisbauer (Hg.): Traditionslinien der deutschen Phantastik. Passau 1996, S. 77–86.
  • In memoriam J.P. In: SN, 18.4.1974, S. 5.

H.H.