Franz Grillparzer: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | * A. Schininá: Ich wäre tot, lebt’ ich mit dieser Welt. | + | * A. Schininá: Ich wäre tot, lebt’ ich mit dieser Welt. Franz Grillparzer in seinen Tagebüchern. St. Ingbert 2000. |
− | * H. Politzer: | + | * H. Politzer: Franz Grillparzer oder das abgründige Biedermeier. Wien 1990. |
A.Has. | A.Has. |
Version vom 23. Mai 2021, 22:03 Uhr
Franz Grillparzer, * 15. Jänner 1791 in Wien, † 21. Jänner 1872 in Wien, Schriftsteller.
Grillparzer war wiederholt in Bad Gastein auf Kur, erstmals auf Anraten seines Freundes Johann Ladislaus Pyrker 1818. Dabei entstand das Gedicht Abschied von Gastein; darin die Zeilen:
Du Trösterin so mancher bittern Leiden,
Auch meine Leiden lulltest du mir ein,
Was Gott mir gab, worum sie mich beneiden,
Und was der Quell doch ist von meiner Pein,
Der Qualen Grund, von Wenigen ermessen,
Du ließest mich’s auf kurze Zeit vergessen.
Als Mozart-Verehrer schrieb Grillparzer ein langes Gedicht zur Enthüllung des Mozart-Denkmals am 4. Spetember 1842 (Zu Mozarts Feier, veröffentlicht in der Wiener Zeitung, 24. Jänner 1843). Auf seiner Deutschlandreise 1847 mit seinem Mündel Wilhelm Bogner hielt sich Grillparzer von 5. bis 7. September in Salzburg auf, um seinen hier ansässigen Bruder zu besuchen.
Literatur:
- A. Schininá: Ich wäre tot, lebt’ ich mit dieser Welt. Franz Grillparzer in seinen Tagebüchern. St. Ingbert 2000.
- H. Politzer: Franz Grillparzer oder das abgründige Biedermeier. Wien 1990.
A.Has.