Ödön von Horváth: Unterschied zwischen den Versionen

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* N. Streitler-Kastberger, M. Vejvar (Hg.): Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur: Erotik, Ökonomie und Politik bei Ödön von Horváth. Salzburg 2018.
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* Nicole Streitler-Kastberger, Martin Vejvar (Hg.): Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur: Erotik, Ökonomie und Politik bei Ödön von Horváth. Salzburg 2018.
* S. Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95–101.
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* Silvia Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95–101.
* H. Lunzer u.a.: Horváth. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg u.a. 2001.
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* Heinz Lunzer u.a.: Horváth. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg u.a. 2001.
  
 
A.​Has., Ma.M.
 
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Version vom 24. Mai 2021, 13:12 Uhr

Ödön von Horváth, * 9. Dezember 1901 in Fiume (heute: Rijeka, Kroatien), † 1. Juni 1938 in Paris, Schriftsteller.

Diplomatensohn, 1902 Belgrad, 1908 Budapest, 1913 München, 1919 Matura in Wien, 1919–22 Studium in München, 1924 Übersiedlung nach Berlin. Horváth wechselte dann jeweils seinen Aufenthalt zwischen München, Berlin und Murnau. Auf Vorschlag Carl Zuckmayers Kleist-Preis 1931. Einflussreich durch seine kritischen Volksstücke, z.B. Geschichten aus dem Wiener Wald (1931), Glaube Liebe Hoffnung (1932), Kasimir und Karoline (1932).

1936/37 hielt sich Horváth v.a. in Wien und Henndorf am Wallersee auf. In Henndorf wohnte er im Bräugasthof Caspar Mosers und arbeitete an seinen Romanen Jugend ohne Gott (1937) und Ein Kind unserer Zeit (1938). 1938 emigrierte er über verschiedene Stationen nach Paris, wo er tödlich verunglückte.

Literatur:

  • Nicole Streitler-Kastberger, Martin Vejvar (Hg.): Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur: Erotik, Ökonomie und Politik bei Ödön von Horváth. Salzburg 2018.
  • Silvia Bengesser: Literaturlandschaft Flachgau. Salzburg 2017, S. 95–101.
  • Heinz Lunzer u.a.: Horváth. Einem Schriftsteller auf der Spur. Salzburg u.a. 2001.

A.​Has., Ma.M.