Meta Merz: Unterschied zwischen den Versionen

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* M. Schreiner: Meta Merz. In: Österreichische Dichterinnen. Hg. v. E. Reichart. Salzburg 1993, S. 145–166.
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* Margit Schreiner: Meta Merz. In: Österreichische Dichterinnen. Hg. von Elisabeth Reichart. Salzburg 1993, S. 145–166.
  
 
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Version vom 24. Mai 2021, 14:10 Uhr

Meta Merz, eigentlich Christina-Maria Haidegger, * 14. April 1965 in Salzburg, † 9. September 1989 in Salzburg, Schriftstellerin. Nach der Matura 1983–86 Studium der Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Salzburg; ab 1986 ausschließlich schriftstellerische Arbeit.

Neben Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien multimediale Konzepte, Texte und Performances. Rauriser Förderungspreis für Literatur 1987. Die Werke aus dem Nachlass, den ihre Mutter Christine Haidegger verwaltet, zeigen das Ausmaß der innovativen poetischen Kraft ihrer Texte: Erotik der Distanz (1990), metaphysik der begierde (1996). Der Meta-Merz-Poesiepreis wird in unregelmäßigen Abständen (zuletzt 2018) nur an Frauen vergeben.

Literatur:

  • Margit Schreiner: Meta Merz. In: Österreichische Dichterinnen. Hg. von Elisabeth Reichart. Salzburg 1993, S. 145–166.

H.H.