Joseph Mohr: Unterschied zwischen den Versionen
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* H. Holl: Die Dichtkunst Joseph Mohrs und die Lyrik der Biedermeierzeit in Salzburg. In: T. Hochradner (Hg.): „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Das Buch zum Lied. Salzburg 2018, S. 184–203. | * H. Holl: Die Dichtkunst Joseph Mohrs und die Lyrik der Biedermeierzeit in Salzburg. In: T. Hochradner (Hg.): „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Das Buch zum Lied. Salzburg 2018, S. 184–203. | ||
− | * J. Mohr, F.X. Gruber: Weihnachtslied „Stille Nacht! Heil’ge Nacht!“ Faksimile der frühesten erhaltenen autographen Fassung (Handschrift Joseph Mohrs). Begleittext T. Hochradner. Salzburg 1995. | + | * J. Mohr, F.X. Gruber: Weihnachtslied „Stille Nacht! Heil’ge Nacht!“ Faksimile der frühesten erhaltenen autographen Fassung (Handschrift Joseph Mohrs). Begleittext v. T. Hochradner. Salzburg 1995. |
A.Has. | A.Has. |
Version vom 23. Mai 2021, 22:27 Uhr
Joseph Mohr, * 11. Dezember 1792 in Salzburg, † 4. Dezember 1848 in Wagrain, Priester.
Ärmliche Kindheit, Messdiener, Lateinschule, Gymnasium in Salzburg; Mohr verdiente als Geiger und Sopransänger, dann beim Chor der Universität Mittags- und Abendtisch. Ab 1808 Musikus im Stift Kremsmünster, 1815 Priesterweihe in Salzburg. Vikar in Mariapfarr im Lungau. Nach zwei Jahren Versetzung nach Oberndorf, Freundschaft mit dem Lehrer und Organisten Franz Xaver Gruber.
Am Christabend 1818 in Oberndorf zum ersten Mal das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht, das Mohr 1816 in Mariapfarr gedichtet und Gruber 1818 vertont hatte, zweistimmig mit Gitarrenbegleitung zur Mette gesungen. 1837 kam Mohr als Vikar nach Wagrain, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Mohr hat auch komponiert, u.a. eine Festmesse und ein großes, instrumentiertes Tantum ergo.
Literatur:
- H. Holl: Die Dichtkunst Joseph Mohrs und die Lyrik der Biedermeierzeit in Salzburg. In: T. Hochradner (Hg.): „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Das Buch zum Lied. Salzburg 2018, S. 184–203.
- J. Mohr, F.X. Gruber: Weihnachtslied „Stille Nacht! Heil’ge Nacht!“ Faksimile der frühesten erhaltenen autographen Fassung (Handschrift Joseph Mohrs). Begleittext v. T. Hochradner. Salzburg 1995.
A.Has.