Otto Breicha: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab den 1960er-Jahren Engagement in der österr. Kunst- und Literaturszene. Gründungsdirektor (1980-98) des Museums für moderne Kunst →Rupertinum. Vergrößerung der von F. →Welz geschenkten Sammlung und Ergänzung durch historische und aktuelle Kunstwerke. In Zusammenarbeit mit der →Grafischen Werkstatt im Traklhaus edierte er Graphik-Mappen, er finanzierte Bronze-Güsse und setzte sich früh für die Fotografie ein; Aufbau einer bedeutenden Fotosammlung im Rupertinum. Der Rupertinum-Fotopreis (1983-2001 vergeben) wurde 2007 in Otto-Breicha-Preis für Fotokunst umbenannt. | Ab den 1960er-Jahren Engagement in der österr. Kunst- und Literaturszene. Gründungsdirektor (1980-98) des Museums für moderne Kunst →Rupertinum. Vergrößerung der von F. →Welz geschenkten Sammlung und Ergänzung durch historische und aktuelle Kunstwerke. In Zusammenarbeit mit der →Grafischen Werkstatt im Traklhaus edierte er Graphik-Mappen, er finanzierte Bronze-Güsse und setzte sich früh für die Fotografie ein; Aufbau einer bedeutenden Fotosammlung im Rupertinum. Der Rupertinum-Fotopreis (1983-2001 vergeben) wurde 2007 in Otto-Breicha-Preis für Fotokunst umbenannt. | ||
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Zahlreiche Essays und Beiträge in Kunstbänden, Katalogen, Zeitschriften, Anthologien und Zeitungen. Umfangreiche Herausgebertätigkeit: 1966-69 Hg. der Zeitschrift #protokolle# (gem. m. Gerhard Fritsch), 1969-74 Hg. der Zeitschrift #ver sacrum# (gem. m. Hilde Spiel und Georg Eisler), #Aufforderung zum Mißtrauen# (Salzburg, 1967). | Zahlreiche Essays und Beiträge in Kunstbänden, Katalogen, Zeitschriften, Anthologien und Zeitungen. Umfangreiche Herausgebertätigkeit: 1966-69 Hg. der Zeitschrift #protokolle# (gem. m. Gerhard Fritsch), 1969-74 Hg. der Zeitschrift #ver sacrum# (gem. m. Hilde Spiel und Georg Eisler), #Aufforderung zum Mißtrauen# (Salzburg, 1967). | ||
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Version vom 10. April 2018, 21:33 Uhr
Breicha, Otto, * Wien 26.7.1932, † Wien 28.12.2003, Kunsthistoriker, Publizist.
Ab den 1960er-Jahren Engagement in der österr. Kunst- und Literaturszene. Gründungsdirektor (1980-98) des Museums für moderne Kunst →Rupertinum. Vergrößerung der von F. →Welz geschenkten Sammlung und Ergänzung durch historische und aktuelle Kunstwerke. In Zusammenarbeit mit der →Grafischen Werkstatt im Traklhaus edierte er Graphik-Mappen, er finanzierte Bronze-Güsse und setzte sich früh für die Fotografie ein; Aufbau einer bedeutenden Fotosammlung im Rupertinum. Der Rupertinum-Fotopreis (1983-2001 vergeben) wurde 2007 in Otto-Breicha-Preis für Fotokunst umbenannt.
Zahlreiche Essays und Beiträge in Kunstbänden, Katalogen, Zeitschriften, Anthologien und Zeitungen. Umfangreiche Herausgebertätigkeit: 1966-69 Hg. der Zeitschrift #protokolle# (gem. m. Gerhard Fritsch), 1969-74 Hg. der Zeitschrift #ver sacrum# (gem. m. Hilde Spiel und Georg Eisler), #Aufforderung zum Mißtrauen# (Salzburg, 1967).
A.Has., D.G.