Johann Nepomuk della Croce: Unterschied zwischen den Versionen
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Schüler seines Onkels P. A. →Lorenzoni, kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie →Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt. | Schüler seines Onkels P. A. →Lorenzoni, kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie →Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt. | ||
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* AKL 22, 1999. | * AKL 22, 1999. | ||
* D. Goerge: J. N. d. C. Burghausen 1998 (Burghauser Geschichtsblätter, 50. Folge). | * D. Goerge: J. N. d. C. Burghausen 1998 (Burghauser Geschichtsblätter, 50. Folge). | ||
* R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken J. N. d. C.s. Diplomarbeit Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9-74). | * R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken J. N. d. C.s. Diplomarbeit Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9-74). | ||
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Version vom 23. Mai 2018, 08:34 Uhr
Croce, Johann Nepomuk Della (eigentlich: Prosper, manchmal auch Johann Pietro), * (getauft) Pressano bei Trient 7. 8. 1736, † Linz 4. 3. 1819, Maler.
Schüler seines Onkels P. A. →Lorenzoni, kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie →Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt.
Lit.:
- AKL 22, 1999.
- D. Goerge: J. N. d. C. Burghausen 1998 (Burghauser Geschichtsblätter, 50. Folge).
- R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken J. N. d. C.s. Diplomarbeit Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9-74).
N.Sch.