Wenzeslaus Brack: Unterschied zwischen den Versionen
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Studierte in Leipzig und Basel und war 1483 Rektor der Domschule in Konstanz. Anschließend Abschluss des Medizinstudiums in Basel. B. verfasste ein gedrucktes Wörterbuch (bis 1500 zwölf Aufl.) und eine Grammatik. 1492/93 war er Leibarzt Kaiser Friedrichs III. und 1495 des Salzburg Eb. →Leonhard von Keutschach. Starb in Salzburg an der Pest und wurde in →St. Peter begraben. B. hinterließ eine umfangreiche Gelehrtenbibliothek. | Studierte in Leipzig und Basel und war 1483 Rektor der Domschule in Konstanz. Anschließend Abschluss des Medizinstudiums in Basel. B. verfasste ein gedrucktes Wörterbuch (bis 1500 zwölf Aufl.) und eine Grammatik. 1492/93 war er Leibarzt Kaiser Friedrichs III. und 1495 des Salzburg Eb. →Leonhard von Keutschach. Starb in Salzburg an der Pest und wurde in →St. Peter begraben. B. hinterließ eine umfangreiche Gelehrtenbibliothek. | ||
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* P. F. Kramml: Der Frühhumanist und kaiserliche sowie salzburgisch-erzbischöfliche Leibarzt W. B. In: Salzburg Archiv 1, 1986, S. 17-39. | * P. F. Kramml: Der Frühhumanist und kaiserliche sowie salzburgisch-erzbischöfliche Leibarzt W. B. In: Salzburg Archiv 1, 1986, S. 17-39. |
Version vom 5. Juni 2018, 15:32 Uhr
Brack, Wenzeslaus, * Meißen/Elbe um 1450, † Salzburg 31. 10. 1495, Arzt und Frühhumanist.
Studierte in Leipzig und Basel und war 1483 Rektor der Domschule in Konstanz. Anschließend Abschluss des Medizinstudiums in Basel. B. verfasste ein gedrucktes Wörterbuch (bis 1500 zwölf Aufl.) und eine Grammatik. 1492/93 war er Leibarzt Kaiser Friedrichs III. und 1495 des Salzburg Eb. →Leonhard von Keutschach. Starb in Salzburg an der Pest und wurde in →St. Peter begraben. B. hinterließ eine umfangreiche Gelehrtenbibliothek.
Lit.:
- P. F. Kramml: Der Frühhumanist und kaiserliche sowie salzburgisch-erzbischöfliche Leibarzt W. B. In: Salzburg Archiv 1, 1986, S. 17-39.
- N. Pleuger: Der „Vocabularius rerum“ von Wenzeslaus Brack. Untersuchung und Edition eines spätmittelalterlichen Kompendiums, Studia Linguistica Germanica 76, Berlin–New York 2005.
P.F.K.