Josef Wismayr: Unterschied zwischen den Versionen

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* J. W.: Selbstbiographie, Freising 1857.
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* H. F. Wagner: Der Pädagoge Wismayr in Salzburg, in: 3. Programm der k.k. Lehrerbildungs-Anstalt in Salzburg, Salzburg 1876, S. 23 ff.  
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* H. F. Wagner: Der Pädagoge Wismayr in Salzburg, in: 3. Programm der k.k. Lehrerbildungs-Anstalt in Salzburg. Salzburg 1876, S. 23 ff.
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* J. W.: Selbstbiographie. Freising 1857.
  
 
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Version vom 11. Juni 2018, 16:35 Uhr

Wismayr, Josef, * Freising 30. 11. 1767, † München 9. 9. 1858, Pädagoge.

W. studierte an der Salzburger →Univ. allgemeine Sprachwissenschaft. Er verfasste für die „Oberdeutsche allgemeine Literaturzeitung“ L. →Hübners eine Reihe von Rezensionen. 1792 wurde W. Präfekt an der Lodronisch-Rupertinischen Erziehungsanstalt. Die 1796 erschienenen „Grundsätze der deutschen Sprache“ (zwei Bde.) waren von den Arbeiten Friedrich von Adelungs beeinflusst und erlebten bis 1824 neun Auflagen. Nach der Übersiedlung L. Hübners nach München übernahm W. kurzfristig die Redaktion der „Oberdeutschen Literaturzeitung“. Von 1800–05 gab er die „Ephemeriden der italienischen Literatur“ heraus. 1803 wurde er als General-Schulen- und Direktionsrat nach München berufen, wurde Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und verfasste weiters zahlreiche sprachwissenschaftliche und historische Arbeiten. W.s Biographien italienischer Schriftsteller erschienen unter dem Titel „Pantheon Italiens“ von 1815–18 in Salzburg.

Lit.:


  • H. F. Wagner: Der Pädagoge Wismayr in Salzburg, in: 3. Programm der k.k. Lehrerbildungs-Anstalt in Salzburg. Salzburg 1876, S. 23 ff.
  • J. W.: Selbstbiographie. Freising 1857.

Th.W.