Dagobert Peche: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
K (Schützte „Peche, Dagobert“ ([Bearbeiten=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt) [Verschieben=Nur Administratoren erlauben] (unbeschränkt))) |
|
(kein Unterschied)
|
Version vom 24. Juli 2018, 16:26 Uhr
Peche, Dagobert, * St. Michael (Lungau) 3.4.1887, † Wien 16.4.1923, Kunstgewerbler.
Es ist kaum bekannt, dass der wohl phantasiebegabteste Exponent der #Wiener Werkstätte# im Lungau geboren ist, Kinderjahre in Oberndorf/Salzach verbrachte und in Salzburg die Realschule besuchte, ehe er als Schüler von F. Ohmann nach Wien kam und bald zum führenden Mitarbeiter Josef Hoffmanns wurde. P.s in allen Sparten des Kunstgewerbes erprobte kapriziöse Einfallskraft überzüchtete den Luxusgegenstand nicht selten zum zweckbefreiten, manieristisch-verspielten Objekt. Als Freund des Architekten Adolf →Schmidt hatte P. auch noch in späteren Jahren Kontakt zu Salzburg.
Lit.:
- AKL 94, 2017.
- Ausstellungskat. D. P. Die Überwindung der Utilität. Museum für angewandte Kunst Wien 1998.
- Ausstellungskat. D. P. SMCA 1987.
- Ausstellungskat. Hochschule für angewandte Kunst Wien 1987.
- M. Eisler: D. P. Wien-Leipzig 1925.
N.Sch.