Paul Troger: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Lit.: | Lit.: | ||
− | * J. Kronbichler: P. T. | + | * J. Kronbichler: P. T. Berlin–München 2012. |
* G. Brucher (Hg.): Die Kunst des Barock in Österreich. Salzburg 1994. | * G. Brucher (Hg.): Die Kunst des Barock in Österreich. Salzburg 1994. | ||
− | |||
* W. Aschenbrenner, G. Schweighofer: P. T. Salzburg 1965. | * W. Aschenbrenner, G. Schweighofer: P. T. Salzburg 1965. | ||
+ | * Meisterwerke, Tf. 40–42. | ||
N.Sch. | N.Sch. |
Version vom 25. Juli 2018, 14:04 Uhr
Troger, Paul, * Welsberg/Pustertal, 30.10.1698, † Wien 20.7.1762, Maler.
Gefördert von den Familien Firmian und Thun, kam er 1727/28 vorübergehend nach Salzburg, um im Auftrag des Fürstbischofs von Gurk Kuppelfresko und Hochaltarblatt in der Kajetanerkirche zu malen. Beeinflusste die lokale Malerei des Spätbarock nachhaltig und verkehrte freundschaftlich mit J. →Zanusi, A. →Rensi, F. A. →Danreiter und G. R. →Donner, der ihn möglicherweise mit sich nach Wien zog. Für Salzburg wurde der inzwischen hochberühmte T. noch zweimal tätig: 1749 mit den beiden Gerechtigkeitsbildern für den Sitzungssaal im →Rathaus (heute →Salzburg Museum) und 1754 mit den 1818 verbrannten Fresken in der Sebastianskirche.
Lit.:
- J. Kronbichler: P. T. Berlin–München 2012.
- G. Brucher (Hg.): Die Kunst des Barock in Österreich. Salzburg 1994.
- W. Aschenbrenner, G. Schweighofer: P. T. Salzburg 1965.
- Meisterwerke, Tf. 40–42.
N.Sch.