Meta Merz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Merz, Meta''' (eigtl.: Christina-Maria Haidegger), * Salzburg 14.4.1965, † Salzburg 9.9.1989, Schriftstellerin.
 
'''Merz, Meta''' (eigtl.: Christina-Maria Haidegger), * Salzburg 14.4.1965, † Salzburg 9.9.1989, Schriftstellerin.
  
Nach der Matura 1983–86 Studium der Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der →Univ. Salzburg; seit 1986 ausschließlich schriftstellerische Arbeit. Neben Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien multimediale Konzepte, Texte und Performances. 1987 Rauriser Förderungspreis für Literatur. Die Werke aus dem Nachlass, den ihre Mutter C. →Haidegger verwaltet, zeigen das Ausmaß der innovativen poetischen Kraft ihrer Texte: #Erotik der Distanz# (1990), #metaphysik der begierde# (1996). Der #Meta-Merz-Poesiepreis# wird in unregelmäßigen Abständen (zuletzt 2018) nur an Frauen vergeben.
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Nach der Matura 1983–86 Studium der Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der →Univ. Salzburg; ab 1986 ausschließlich schriftstellerische Arbeit. Neben Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien multimediale Konzepte, Texte und Performances. Rauriser Förderungspreis für Literatur 1987. Die Werke aus dem Nachlass, den ihre Mutter C. →Haidegger verwaltet, zeigen das Ausmaß der innovativen poetischen Kraft ihrer Texte: #Erotik der Distanz# (1990), #metaphysik der begierde# (1996). Der Meta-Merz-Poesiepreis wird in unregelmäßigen Abständen (zuletzt 2018) nur an Frauen vergeben.
  
 
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Version vom 28. August 2018, 16:46 Uhr

Merz, Meta (eigtl.: Christina-Maria Haidegger), * Salzburg 14.4.1965, † Salzburg 9.9.1989, Schriftstellerin.

Nach der Matura 1983–86 Studium der Germanistik, Anglistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der →Univ. Salzburg; ab 1986 ausschließlich schriftstellerische Arbeit. Neben Publikationen in Literaturzeitschriften und Anthologien multimediale Konzepte, Texte und Performances. Rauriser Förderungspreis für Literatur 1987. Die Werke aus dem Nachlass, den ihre Mutter C. →Haidegger verwaltet, zeigen das Ausmaß der innovativen poetischen Kraft ihrer Texte: #Erotik der Distanz# (1990), #metaphysik der begierde# (1996). Der Meta-Merz-Poesiepreis wird in unregelmäßigen Abständen (zuletzt 2018) nur an Frauen vergeben.

Lit.:

  • M. Schreiner: M.M. In: Österreichische Dichterinnen. Hg. v. E. Reichart. Salzburg 1993, S. 145–166.

H.H.