Anton Breitner: Unterschied zwischen den Versionen

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Sein historischer Heimatroman ''Diemut. Ein historisches Landschaftsbild aus Salzburg'' (1894) nimmt sich Scheffel zum Vorbild. Breitner lehnte die Moderne ab und gehörte zu den erbittertsten Gegnern [[Bahr, Hermann|Hermann Bahrs]]. Herausgeber der Reihe Literaturbilder ''fin de siècle'', ''Literaturbilder der Gegenwart'', ''Randglossen zur deutschen Literaturgeschichte'' (1896–1905). Nachlass im [[Stadtarchiv Salzburg]].
 
Sein historischer Heimatroman ''Diemut. Ein historisches Landschaftsbild aus Salzburg'' (1894) nimmt sich Scheffel zum Vorbild. Breitner lehnte die Moderne ab und gehörte zu den erbittertsten Gegnern [[Bahr, Hermann|Hermann Bahrs]]. Herausgeber der Reihe Literaturbilder ''fin de siècle'', ''Literaturbilder der Gegenwart'', ''Randglossen zur deutschen Literaturgeschichte'' (1896–1905). Nachlass im [[Stadtarchiv Salzburg]].
  
Lit.:
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Literatur:
  
* G. Steiner: Literaturbilder. Salzburg 1998, S. 63–79.
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* Gertraud Steiner: Literaturbilder. Salzburgs Geschichte in literarischen Porträts. Pustet, Salzburg 1998, S. 63–79. ISBN: 370250379X
  
 
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Version vom 22. Juni 2020, 14:58 Uhr

Anton Breitner, * 18. März 1858 in Wien, † 30. Mai 1928 in Mattsee, Privatgelehrter, Schriftsteller. Verehrer des Schriftstellers Joseph Viktor von Scheffel (Der Trompeter von Säckingen, 1854), errichtete in seiner Mattseer Villa ein Scheffel-Museum und gründete einen Scheffel-Bund in Österreich.

Sein historischer Heimatroman Diemut. Ein historisches Landschaftsbild aus Salzburg (1894) nimmt sich Scheffel zum Vorbild. Breitner lehnte die Moderne ab und gehörte zu den erbittertsten Gegnern Hermann Bahrs. Herausgeber der Reihe Literaturbilder fin de siècle, Literaturbilder der Gegenwart, Randglossen zur deutschen Literaturgeschichte (1896–1905). Nachlass im Stadtarchiv Salzburg.

Literatur:

  • Gertraud Steiner: Literaturbilder. Salzburgs Geschichte in literarischen Porträts. Pustet, Salzburg 1998, S. 63–79. ISBN: 370250379X

H.H.