Hans Nowack: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seinem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule wurde er gemeinsam mit mehreren jungen Österreichern 1889 als Lehrer nach Portugal berufen und in Funchal auf Madeira eingeteilt. Die üppige Farbenpracht der Insel und der ständige Umgang mit englischen Künstlern festigten seine Vorliebe für das Aquarell. Zwischenzeitlich in Bozen tätig, lehrte er seit 1903 als Professor an der [[Gewerbeschule]] in Salzburg. Die prädestinierten atmosphärischen Reize seiner Aquarelle machten ihn zum Schilderer eines malerischen Alt-Salzburg, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Auch auf Wanderfahrten nach Rothenburg, Venedig, Holland und Tirol entstanden viele Veduten.  
 
Nach seinem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule wurde er gemeinsam mit mehreren jungen Österreichern 1889 als Lehrer nach Portugal berufen und in Funchal auf Madeira eingeteilt. Die üppige Farbenpracht der Insel und der ständige Umgang mit englischen Künstlern festigten seine Vorliebe für das Aquarell. Zwischenzeitlich in Bozen tätig, lehrte er seit 1903 als Professor an der [[Gewerbeschule]] in Salzburg. Die prädestinierten atmosphärischen Reize seiner Aquarelle machten ihn zum Schilderer eines malerischen Alt-Salzburg, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Auch auf Wanderfahrten nach Rothenburg, Venedig, Holland und Tirol entstanden viele Veduten.  
  
''Dieser Artikel stammt aus dem Salzburger Kulturlexikon, 2. Aufl., 2001.''
 
  
 
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Version vom 7. Juni 2021, 21:56 Uhr

Hans Nowack, * 10. Juli 1866 in Wien, † 7. August 1918 in Salzburg; Maler.

Nach seinem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule wurde er gemeinsam mit mehreren jungen Österreichern 1889 als Lehrer nach Portugal berufen und in Funchal auf Madeira eingeteilt. Die üppige Farbenpracht der Insel und der ständige Umgang mit englischen Künstlern festigten seine Vorliebe für das Aquarell. Zwischenzeitlich in Bozen tätig, lehrte er seit 1903 als Professor an der Gewerbeschule in Salzburg. Die prädestinierten atmosphärischen Reize seiner Aquarelle machten ihn zum Schilderer eines malerischen Alt-Salzburg, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Auch auf Wanderfahrten nach Rothenburg, Venedig, Holland und Tirol entstanden viele Veduten.


Literatur:

  • SN, 13. 8. 1997.
  • Ausstellungskat. H. N. SMCA 1992.
  • SN, 29. 8. 1981.
  • SV, 7. 8. 1918.
  • Österreichs Illustrierte Zeitung (Kunst-Revue), März 1913, H. 25, S. 611 ff.

N.Sch.