Carl von Frey: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Frey, Carl von''', * Salzburg 2. 6. 1826, † Berlin 24. 7. 1896, Maler. | '''Frey, Carl von''', * Salzburg 2. 6. 1826, † Berlin 24. 7. 1896, Maler. | ||
− | Kaufmann und Kunstfreund, richtete sich 1863 auf dem Mönchsberg in einem umgebauten Befestigungsturm ein romantisches Domizil ein, wo er der Sammelleidenschaft und - seit 1869 - der Malerei nachging. Seine Salzburg-Veduten und Landschaften folgen J. →Fischbachs Vorbild. In späteren Jahren beschäftigte er sich auch mit der Fotografie. F.s. Sohn Max (* Salzburg 16. 11. 1852, † Würzburg 25. 1. 1932), Professor für Physiologie in Leipzig, Zürich und ab 1899 in Würzburg, wurde durch Forschungen über die anatomischen und sinnesphysiologischen Grundlagen der Schmerzempfindung bekannt. Seine Ergebnisse auf dem Gebiet der Hautsinne sind, zusammen mit den hiefür eigens entwickelten Reizapparaten, noch heute fest mit seinem Namen verbunden. | + | Kaufmann und Kunstfreund, richtete sich 1863 auf dem Mönchsberg in einem umgebauten Befestigungsturm ein romantisches Domizil ein, wo er der Sammelleidenschaft und - seit 1869 - der Malerei nachging. Seine Salzburg-Veduten und Landschaften folgen J. →Fischbachs Vorbild. In späteren Jahren beschäftigte er sich auch mit der Fotografie. |
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+ | F.s. Sohn '''Max von Frey''' (* Salzburg 16. 11. 1852, † Würzburg 25. 1. 1932), Professor für Physiologie in Leipzig, Zürich und ab 1899 in Würzburg, wurde durch Forschungen über die anatomischen und sinnesphysiologischen Grundlagen der Schmerzempfindung bekannt. Seine Ergebnisse auf dem Gebiet der Hautsinne sind, zusammen mit den hiefür eigens entwickelten Reizapparaten, noch heute fest mit seinem Namen verbunden. | ||
Literatur: | Literatur: | ||
− | * H.Münzel:Max v. F.Würzburger medizinhistorische Forschungen, Band 53, 1992. | + | * H. Münzel: Max v. F. Würzburger medizinhistorische Forschungen, Band 53, 1992. |
* MGSLK 36, 1896, S. 427. | * MGSLK 36, 1896, S. 427. | ||
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Version vom 23. November 2016, 01:39 Uhr
Frey, Carl von, * Salzburg 2. 6. 1826, † Berlin 24. 7. 1896, Maler.
Kaufmann und Kunstfreund, richtete sich 1863 auf dem Mönchsberg in einem umgebauten Befestigungsturm ein romantisches Domizil ein, wo er der Sammelleidenschaft und - seit 1869 - der Malerei nachging. Seine Salzburg-Veduten und Landschaften folgen J. →Fischbachs Vorbild. In späteren Jahren beschäftigte er sich auch mit der Fotografie.
F.s. Sohn Max von Frey (* Salzburg 16. 11. 1852, † Würzburg 25. 1. 1932), Professor für Physiologie in Leipzig, Zürich und ab 1899 in Würzburg, wurde durch Forschungen über die anatomischen und sinnesphysiologischen Grundlagen der Schmerzempfindung bekannt. Seine Ergebnisse auf dem Gebiet der Hautsinne sind, zusammen mit den hiefür eigens entwickelten Reizapparaten, noch heute fest mit seinem Namen verbunden.
Literatur:
- H. Münzel: Max v. F. Würzburger medizinhistorische Forschungen, Band 53, 1992.
- MGSLK 36, 1896, S. 427.
N.Sch.