Thomas Greinwald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (added Category:Person using HotCat)
Zeile 10: Zeile 10:
  
 
N.Sch.
 
N.Sch.
 +
 +
{{Normdaten|TYP=p|GND=1011179849|VIAF=170363063}}
  
 
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
 
[[Kategorie:Bildende Kunst]]
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]

Version vom 24. November 2016, 10:52 Uhr

Greinwald, Thomas, * Gseng bei Abtenau 9. 1. 1821, † Wien 19. 10. 1875, Bildhauer.

Als Tischlergeselle in der Werkstatt J. →Wessikens an der Ausgestaltung von Schloß →Anif beteiligt. Er konnte dank eines Stipendiums ab 1852 die Münchner Akad. unter L. Schwanthaler besuchen. Mehrere kais. Aufträge für das neuerbaute Arsenal in Wien (Standbilder der Feldherrn Radetzky und Montecuccoli, zwei Marmorreliefs der hl. Elisabeth) veranlassten ihn, dort unter dürftigen, seinen Tod beschleunigenden Verhältnissen Quartier zu nehmen. Einige Gipsmodelle dieses »einzigen Salzburger Plastikers von Bedeutung« (Ginhart) am Übergang vom Klassizismus zum Historismus verwahrt die Erzabtei →St. Peter (»Barmherziger Samariter«, »Genoveva«, »Hl. Johannes«).

Literatur:

  • F. Hüller: Zur Biographie Th. G.s, eines Salzburger Bildhauers der Spätromantik. In: MGSLK 103, 1963, S. 93.
  • Thieme-Becker.
  • Salzburger Landeszeitung 1875, Nr. 266.

N.Sch.