Erich Kästner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Februar 2018, 18:09 Uhr
Kästner, Erich, * Dresden, 23. 2. 1899, † München 29. 7. 1974, Schriftsteller, Kinderbuchautor.
Der Autor ist durch seine Lyrikbände (u. a. »Herz auf Taille« 1928, »Ein Mann gibt Auskunft« 1930), Romane (u. a. »Fabian, die Geschichte eines Moralisten« 1931) und vor allem Kinderbücher (u. a. »Emil und die Detektive« 1928, »Pünktchen und Anton« 1930, »Das fliegende Klassenzimmer« 1933) berühmt; mit Salzburg durch seinen Roman »Der kleine Grenzverkehr « (1. Auflage u. d. Titel »Georg und die Zwischenfälle« 1938) verbunden. Darin schildert er die Mühen und Streiche seines Romanhelden, der es trotz der von Hitler über Österreich verhängten sog. 1000-Mark-Sperre schafft, täglich von Reichenhall nach Salzburg zu kommen. In der Verfilmung von H. Deppe (Deutschland) aus dem Jahr 1943 durfte K. im Vorspann nicht erwähnt werden. →Filmgeschichte, Salzburger.
Literatur:
- I. Tornow: E. K. und der Film. München 1998.
- F. J. Görtz, H. Sarkowicz: E. K. Eine Biographie. München 1998.
H.H.