Flurumritt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. November 2016, 18:47 Uhr
Flurumritt, Relikt der Reitergruppen in den kirchlichen Bitt- und Segensprozessionen, die sich aus der Tradition des antiken Umgehens schutzwürdiger Lebensräume und deren Grenzen zur Segensbannung entwickelt hatten. Im Zuge der →Aufklärung Verbot von Umritten und Reitprozessionen durch Eb. →Hieronymus Colloredo. In den letzten Jahrzehnten Neugründung solcher Flurumritte mit Flur- und Pferdesegnung, u. a. Untereching, Gries im Pinzgau, Thomatal, Eugendorf- Kirchberg und Neumarkt-Sommerholz. Die Reiterheiligen St. Georg und St. Leonhard werden oft als Statue mitgeführt oder von Reitern figuriert. Häufig sind die F. Anlass für Volksfeste mit Festzügen und Kranzlstechen.
U.K