Jochen Jung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Jung, Jochen''', * Frankfurt am Main 5. 1. 1942, Verleger, Schriftsteller, Lektor. | + | '''Jung, Jochen''', * Frankfurt am Main 5.1.1942, Verleger, Schriftsteller, Lektor. |
− | Studium in München, Tübingen, Zürich und Berlin. Nach der Promotion 1972 über Wilhelm Lehmann (veröff. 1975) Tätigkeit als Lektor, ab 1975 im →Residenz Verlag, ab 1984 zweiter Geschäftsführer, von 1986–2000 Verlagsleiter; 2000 gem. mit seiner Ehefrau Maro | + | Studium in München, Tübingen, Zürich und Berlin. Nach der Promotion 1972 über Wilhelm Lehmann (veröff. 1975) Tätigkeit als Lektor, ab 1975 im →Residenz Verlag, ab 1984 zweiter Geschäftsführer, von 1986–2000 Verlagsleiter; 2000 gem. mit seiner Ehefrau Maro Jung Gründung des →Jung und Jung Verlags; 2008–17 (Mit-)Kurator des →Literaturfestes Salzburg. Herausgeber zahlreicher Anthologien, darunter #Glückliches Österreich# (1978), #Menschen aus Salzburg# (2016); seine Erfahrungen als Lektor, u. a. von Th. →Bernhard, P. →Handke und Gert Jonke, schildert J. in #Zwischen Ohlsdorf und Chaville. Die Dichter und ihr Geselle# (2015); außerdem literarische Veröffentlichungen: u.a. #Täglich Fieber. Erzählungen# (2003), #Wolkenherz. Eine Geschichte# (2012), #Das alte Spiel. Gedichte# (2017). |
Lit.: | Lit.: | ||
− | V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u. a. 2015, Sp. 294–296. | + | * V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u.a. 2015, Sp. 294–296. |
Ha.G. | Ha.G. |
Version vom 27. Februar 2018, 22:54 Uhr
Jung, Jochen, * Frankfurt am Main 5.1.1942, Verleger, Schriftsteller, Lektor.
Studium in München, Tübingen, Zürich und Berlin. Nach der Promotion 1972 über Wilhelm Lehmann (veröff. 1975) Tätigkeit als Lektor, ab 1975 im →Residenz Verlag, ab 1984 zweiter Geschäftsführer, von 1986–2000 Verlagsleiter; 2000 gem. mit seiner Ehefrau Maro Jung Gründung des →Jung und Jung Verlags; 2008–17 (Mit-)Kurator des →Literaturfestes Salzburg. Herausgeber zahlreicher Anthologien, darunter #Glückliches Österreich# (1978), #Menschen aus Salzburg# (2016); seine Erfahrungen als Lektor, u. a. von Th. →Bernhard, P. →Handke und Gert Jonke, schildert J. in #Zwischen Ohlsdorf und Chaville. Die Dichter und ihr Geselle# (2015); außerdem literarische Veröffentlichungen: u.a. #Täglich Fieber. Erzählungen# (2003), #Wolkenherz. Eine Geschichte# (2012), #Das alte Spiel. Gedichte# (2017).
Lit.:
- V. Hanisch: J. Jung. In: L. Hagestedt (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-bibliographisches Handbuch. Bd. 24. Berlin u.a. 2015, Sp. 294–296.
Ha.G.