Ingrid Haebler

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 7. Dezember 2022, 00:51 Uhr von Hildemar Holl (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Ingrid Haebler, 1966. Eine Tulpensorte wurde nach ihr benannt.

Ingrid Haebler, * 20. Juni 1929 in Wien, Pianistin. Erster Unterricht durch die Mutter, die Pianistin Charlotte von Haebler, elfjährig Debüt als Wunderkind in Salzburg.

Weitere Ausbildung in Genf bei Nikita Magaloff, in Paris bei Marguerite Long und am Mozarteum bei Heinz Scholz. Mehrfache Preisträgerin bei Klavierwettbewerben (Genf, Paris, München), wurde v.a. als Interpretin der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert und Robert Schumann bekannt; Duopartnerin des Geigers Henryk Szeryng. 1969–71 übernahm sie eine Klavierklasse an der Universität Mozarteum. Ihre Schallplattenaufnahmen wurden international ausgezeichnet.

Lit.:

  • A. Pâris: Lexikon der Interpreten klassischer Musik. Kassel 1992.

G.W.