Laschenzky

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 10. November 2016, 19:02 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Laschenzky''', Baumeisterfamilie. ''' * Johann Georg Laschenzky''', * Wien 29. 7. 1763, † Salzburg 24. 6. 1849, Hofmaurermeister. Schüler von D. F. d’A…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Laschenzky, Baumeisterfamilie.

  • Johann Georg Laschenzky, * Wien 29. 7. 1763, † Salzburg 24. 6. 1849, Hofmaurermeister. Schüler von D. F. d’Allio, 1784 Maurermeister in Straubing, seit 1786 in Salzburg. Prägte das Aussehen der Stadt durch eine fast durchgehende Neufassadierung der Bürgerhäuser, meist in einfachen klassizistischen Formen (Langenhof), seltener mit Stuckdekorationen (Alte Hofapotheke). Wurde gemeinsam mit L. →Grenier, Andreas Zach und W. →Hagenauer mit der Planung für den Neubau der westlichen Trakte der →Residenz beauftragt, der nach Zachs Plänen, aber unter seiner Leitung 1788/92 durchgeführt wurde. 1787 Zezische Lederfabrik in der Arenbergstraße Nr. 2, 1792/97 Pfarrkirche Henndorf.
  • Georg Laschenzky, * Salzburg 23. 4. 1789, † Salzburg 23. 3. 1868, Sohn des Johann Georg L., Baumeister. Otto L., * Salzburg 15. 8. 1826, † Salzburg 3. 4. 1909, Sohn des Georg L., Baumeister.

Literatur:

  • E. Podbelsek: Die Kirche Mariahilf in Leopoldskron- Moos, Salzburg. Diplomarbeit Salzburg 2000.
  • F.Martin in: Thieme-Becker XXII.
  • Nekr. für Otto L. in MGSLK XLIX/1909.

M.O.