Max Blaeulich

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Blaeulich, Max (eigtl.: Christian Weinek), * Salzburg 16.4.1952, Schriftsteller, Maler, Antiquar.

Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Salzburg, wo er auch lebt und arbeitet. Wiederentdecker des Werkes von E. →Szittya. Hg. der Reihe #Traumreiter#, in der u.a. Werke von René Altmann, H.C. →Artmann und Hertha Kräftner neu aufgelegt wurden, und der #Zerrissmuss-Publikationen# (beide im Wieser Verlag, Klagenfurt) sowie der Reihe #UntenDurch# (Tartin Editionen, seit 2001), in der u.a. Texte von René Char, Marcel Proust, F. →Innerhofer, Elfriede Jelinek und Ilma Rakusa erschienen. B.s künstlerische Arbeit ist wesentlich vom Surrealismus beeinflusst. Literar. Werke u.a.: #Viktor# (Erz., 1992), #Der umgekippte Sessel# (Erz., 1993), #Bukarester Geschichten# (Prosa, 1994), die „Menschenfresser”-Trilogie, besteh. aus den Romanen #Kilimandscharo zweimeteracht# (2005), #Gatterbauerzwei oder Europa überleben# (2006) u. #Stackler oder die Maschinerie der Nacht# (2008), sowie #Unbarmherziges Glück# (Roman, 2014). Als bildender Künstler Ausstellungen seit 1980, u.a. Bienala de Arte Contemporala (Iasi, Rumänien 2001), Aorta Gallery (Chisinau, Moldawien 2002), →Museum der Moderne (Salzburg 2006), →Rupertinum (Salzburg 2009), Stadtgalerie Salzburg (2016). Auszeichnungen: Buchpreis der Salzburger Wirtschaft 2009, Thomas-Valentin-Literaturpreis 2017.

H.H., Ma.M.