O. P. Zier

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 14. November 2016, 17:48 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Zier, O. P.''' (eigentlich: '''Othmar Peter Zierlinger'''), * Schwarzach im Pongau 20. 10. 1954, Schriftsteller, Filmemacher. Aufgewachsen im Industrieort…“)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Zier, O. P. (eigentlich: Othmar Peter Zierlinger), * Schwarzach im Pongau 20. 10. 1954, Schriftsteller, Filmemacher.

Aufgewachsen im Industrieort Lend, lebt in St. Johann im Pongau und in Eschenau bei Taxenbach (Pinzgau); seit 1979 freier Schriftsteller. In vielen seiner Publikationen, Hörspiele, Features und Fernsehfilme gestaltet Z. sehr kritisch Alltagsthemen aus dem ländlichen Raum (z. B. »Ländliche Idylle - eine Illusion?», ORF, 1983), aber auch Beiträge zur Kultur auf dem Lande und zur bildenden Kunst (z. B. »Faistauers Erben«, ORF, 1988). Zahlreiche Preise, u. a. »Fernsehspielpreis des ORF« (1976), »Drehbuchpreis der Aktion ›Der gute Film‹« (1983), Georg →Rendl-Literaturpreis 1987, Literaturpreis der Arbeiterkammer Oberösterreich und des Brucknerhauses, Linz (2001). Weitere Werke u. a.: »Menschen am Land«. Fotografiert von Fritz Macho (→Fotografie) mit Texten von Peter →Rosei und Z., Salzburg 1981. »Andeutungen« (Ein Lesebuch. Salzburg 1994), »Schonzeit« (Roman, 1996), »Himmelfahrt« (Roman, 1998), »Sturmfrei« (Roman, 2001).

Literatur:

  • Katalog-Lexikon, S. 455 f.

H.H.