Alois Huber

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 26. Februar 2021, 17:05 Uhr von Andreas Sanders (Diskussion | Beiträge) (sortierung)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Alois Huber, * 10. September 1807 in Jegling, Bayern, † 14. Februar 1874 in Neumarkt am Wallersee, Lehrer, Priester, Schriftsteller. Nach seiner Lehrtätigkeit als Mittelschullehrer in München setzte sich Huber im Kloster St. Peter und später in Neumarkt zur Ruhe.

In dieser Zeit schrieb Huber eine Geschichte der Einführung des Christenthums in Südostdeutschland (Salzburg 1873/74) und beschäftigte sich in einer Reihe kleinerer Arbeiten mit der Geschichte Salzburgs im Frühmittelalter. Gegen Franz Valentin Zillner publizierte Huber anonym die polemische Schrift Einige Bedenken zur Salzburgischen Culturgeschichte des Dr. Med. Fr. V. Zillner (1872).

Lit.:

  • N. Huber: Nekr. In: Salzburgischer Amtskalender für das Jahr 1875. Salzburg 1874, S. 65f.

Th.W.