Maria Zittrauer

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Version vom 10. Juli 2021, 11:01 Uhr von Helga Mitterhumer (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Maria Zittrauer, * 10. Jänner 1913 in Badbruck bei Bad Gastein, † 6. Juli 1997 in Badbruck; Kaffeehausbesitzerin, Lyrikerin.

Schulbesuch im Internat des Klosters Nonnberg; freundschaftlicher Kontakt zu Karl Heinrich Waggerl, durch Rezensionen dokumentierte Wertschätzung durch Thomas Bernhard.

Gedichtbände: Die Feuerlilie (1954), Ich male mein Gedicht ans Tor der Gärten (1977, stark erweiterte Neuauflage unter dem Titel Schlangenflöte, 1992), Der Sehnsüchte Flug (1977). Georg-Trakl-Preis 1952.

Seit 2003 wird vom Kulturkreis Bad Gastein der „Maria-Zittrauer-Lyrik-Förderungspreis“ verliehen. Nachlass im Literaturarchiv Salzburg.


Literatur:

  • Wolfgang Straub: Literaturlandschaft Innergebirg. Salzburg 2008, S. 9–11.

H.H.