Elfriede Mayer

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Selbstportrait (1930-40)

Elfriede Mayer, * 23. Juli 1883 in Pleß, Oberschlesien, † 27. Oktober 1946 in Salzburg; Malerin.

Tochter eines österreichischen Offiziers, lernte an den Kunstschulen von Strehblow in Wien und Knirr in München, ab 1912 in Salzburg, Mitglied des Wassermann, auch als Übersetzerin tätig.

Ihr gezügelter Expressionismus führte in den Genres Porträt, Landschaft und Blumenbild zu bemerkenswert eigenständigen Ergebnissen. Für die Vielseitigkeit der Künstlerin sprechen Märchenillustrationen im Stil der Wiener Werkstätte, Aquarelle mit biblischen Themen und temperamentvolle Tuschezeichnungen von Salzburger Motiven.

Lit.:

  • N. Schaffer: Wann gab es eine „Salzburger Kunst“. In: Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich. Jahresschrift des Salzburg Museum Bd. 58/2 (2016), S.211–223.
  • E. Marx, P. Laub (Hg.): Stadt Salzburg. Ansichten aus fünf Jahrhunderten. Salzburg 2008.
  • B. Wally.

N.​Sch