Alexander von Humboldt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Humboldt, Alexander von''', * Berlin 14. 9. 1769, † Berlin 6. 5. 1859, dt. Naturforscher.
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'''Humboldt, Alexander von''', * Berlin 14.9.1769, † Berlin 6.5.1859, dt. Naturforscher.
  
Bereiste als preußischer Oberbergmeister Mitte Oktober 1792 erstmals Salzburg und besuchte den →Dürrnberg. Zum zweiten Mal und länger hielt sich H. vom 26. 10. 1797 bis 24. 4. 1798 (sogenannter »Winteraufenthalt«) in Salzburg auf, hier Kontakte zu K. E. Freiherrn von →Moll. Eine Art Ruhepause in den Kriegswirren und: »Die Naturgegenstände um Salzburg sind selbst im Winter interessant« (Tagebuch). H. wohnte Schanzlgasse Nr. 14 (Gedenktafel) und unternahm Pol- und Luftmessungen sowie naturkundliche Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung (Salzkammergut). Von ihm soll der Ausspruch stammen: »Die Gegenden von Salzburg, Neapel und Konstantinopel halte ich für die schönsten der Erde.«
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Bereiste als preußischer Oberbergmeister Mitte Oktober 1792 erstmals Salzburg und besuchte den →Dürrnberg. Zum zweiten Mal und länger hielt sich H. vom 26.10.1797 bis 24.4.1798 (sogenannter „Winteraufenthalt“) in Salzburg auf, hier Kontakte zu K. E. Freiherrn von →Moll. Eine Art Ruhepause in den Kriegswirren und: „Die Naturgegenstände um Salzburg sind selbst im Winter interessant“ (Tagebuch). H. wohnte Schanzlgasse Nr. 14 (Gedenktafel) und unternahm Pol- und Luftmessungen sowie naturkundliche Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung (Salzkammergut). Von ihm soll der Ausspruch stammen: „Die Gegenden von Salzburg, Neapel und Konstantinopel halte ich für die schönsten der Erde.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* G. Stadler: A. v. H. In: Salzburg und Wien 1792 und 1797/98, in: ÖGL 17, 1973, S. 214 ff.
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* G. Stadler: A. v. H. In: Salzburg und Wien 1792 und 1797/98, in: ÖGL 17, 1973, S. 214ff.
  
 
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Version vom 15. April 2018, 13:50 Uhr

Humboldt, Alexander von, * Berlin 14.9.1769, † Berlin 6.5.1859, dt. Naturforscher.

Bereiste als preußischer Oberbergmeister Mitte Oktober 1792 erstmals Salzburg und besuchte den →Dürrnberg. Zum zweiten Mal und länger hielt sich H. vom 26.10.1797 bis 24.4.1798 (sogenannter „Winteraufenthalt“) in Salzburg auf, hier Kontakte zu K. E. Freiherrn von →Moll. Eine Art Ruhepause in den Kriegswirren und: „Die Naturgegenstände um Salzburg sind selbst im Winter interessant“ (Tagebuch). H. wohnte Schanzlgasse Nr. 14 (Gedenktafel) und unternahm Pol- und Luftmessungen sowie naturkundliche Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung (Salzkammergut). Von ihm soll der Ausspruch stammen: „Die Gegenden von Salzburg, Neapel und Konstantinopel halte ich für die schönsten der Erde.“

Lit.:

  • G. Stadler: A. v. H. In: Salzburg und Wien 1792 und 1797/98, in: ÖGL 17, 1973, S. 214ff.