Hagen-Quartett: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. September 2020, 23:07 Uhr
Das Hagen-Quartett ist ein Streichquartett, zunächst formiert aus Mitgliedern der Salzburger Musikerfamilie Hagen, die auch solistisch auftreten, Lehrfunktion an Hochschulen übernommen haben und zu Interpretationskursen eingeladen werden; spielt in der Besetzung Lukas Hagen, Rainer Schmidt, Veronika Hagen und Clemens Hagen.
Begann seine internationale Karriere mit dem Kammermusikfest Lockenhaus 1981, seither Gastspiele in den Musikzentren der Welt. Das Quartett wurde mehrfach bei internationalen Wettbewerben (1982 Lockenhaus, Portsmouth, 1983 Evian, Bordeaux, Banff) ausgezeichnet, 1984 erhielt es den Mozart-Interpretationspreis der Stadt Wien. 1984 debütierte das Ensemble bei den Salzburger Festspielen und hat eine Reihe gemeinsamer Projekte mit führenden Künstler*innen und Komponist*innen realisiert. In zahlreichen CD-Produktionen hat das Ensemble die Geschichte der Gattung in exemplarischen Aufnahmen dokumentiert, die vielfach prämiert wurden.
Lit.:
- Programmbuch der Salzburger Festspiele 2017.
- A. Pâris: Lexikon der Interpreten klassischer Musik. Kassel 1992.
G.W.