Anton Eleutherius Sauter: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Erforschte die Flora des Landes Salzburg und hinterließ ein umfangreiches botanisches Werk. Viele Pflanzen aus dem Ostalpenraum wurden von ihm erstmals beschrieben. Eine Gattung und 17 Arten tragen daher seinen Namen. | + | Nach Besuch von Gymnasium und Collegium Rupertinum in Salzburg Studium an der Philosophieschule in Graz. Ab 1820 Medizinstudium in Wien, 1826 Promotion zum Dr. med., 1828 Sekundararzt am St.-Johanns-Spital in Salzburg, danach Landesgerichtsarzt in Kitzbühel und Bregenz, Bezirksarzt in Zell am See und Mittersill und anschließend Kreisarzt in Ried im Innkreis und Steyr. 1848 Rückkehr in die Stadt Salzburg. Erforschte die Flora des Landes Salzburg und hinterließ ein umfangreiches botanisches Werk. Viele Pflanzen aus dem Ostalpenraum wurden von ihm erstmals beschrieben. Eine Gattung und 17 Arten tragen daher seinen Namen. Sauter war Mitbegründer und 1864–74 Vorstand der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. |
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− | * F. Speta: S. A. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. | + | * P. Heiselmayer: S.A. In: NDB Bd. 22, Berlin 2005, S. 468f. |
− | * A. S. Eine biographische Skizze. In: MGSL 21, 1881, S. | + | * F. Speta: S. A. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. 445f. |
+ | * A.S. Eine biographische Skizze. In: MGSL 21, 1881, S. 229–234. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2021, 17:27 Uhr
Anton Eleutherius Sauter, * 18. April 1800 in Großarl, † 6. April 1881 in Salzburg, Botaniker und Mediziner, Bruder des Schriftstellers Ferdinand Sauter.
Nach Besuch von Gymnasium und Collegium Rupertinum in Salzburg Studium an der Philosophieschule in Graz. Ab 1820 Medizinstudium in Wien, 1826 Promotion zum Dr. med., 1828 Sekundararzt am St.-Johanns-Spital in Salzburg, danach Landesgerichtsarzt in Kitzbühel und Bregenz, Bezirksarzt in Zell am See und Mittersill und anschließend Kreisarzt in Ried im Innkreis und Steyr. 1848 Rückkehr in die Stadt Salzburg. Erforschte die Flora des Landes Salzburg und hinterließ ein umfangreiches botanisches Werk. Viele Pflanzen aus dem Ostalpenraum wurden von ihm erstmals beschrieben. Eine Gattung und 17 Arten tragen daher seinen Namen. Sauter war Mitbegründer und 1864–74 Vorstand der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.
Lit.:
- P. Heiselmayer: S.A. In: NDB Bd. 22, Berlin 2005, S. 468f.
- F. Speta: S. A. In: ÖBL 9, Wien 1988, S. 445f.
- A.S. Eine biographische Skizze. In: MGSL 21, 1881, S. 229–234.
P.F.K.