Johann Nepomuk della Croce: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Croce, Johann Nepomuk Della''' (eigentlich: Prosper, manchmal auch Johann Pietro), * (getauft) Pressano bei Trient 7. 8. 1736, † Linz 4. 3. 1819, Maler.
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[[Datei:Della Croce, Johann Nepomuk, Porträt des Dr. Sylvester Barisani, um 1790, Öl auf Leinwand, 63,5 x 45 cm, Besitz und Foto Salzburg Museum.jpg|miniatur|Porträt des Dr. Sylvester Barisani, um 1790]]
  
Schüler seines Onkels P. A. →Lorenzoni, kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg. Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie →Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt.
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Johann Nepomuk della '''Croce''',  (eigentlich: Prosper, manchmal auch Johann Pietro), * (getauft) 7. August 1736 in Pressano bei Trient, † 4. März 1819 in Linz, Maler.
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Schüler seines Onkels [[Lorenzoni, Peter Anton|Peter Anton Lorenzoni]], kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg.
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Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5.000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt.
  
 
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Lit.:
  
* Saur: Allg. Künstlerlexikon. Bd. 22, 1999.
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* AKL 22, 1999.
* D. Goerge: J. N. d. C. Burghausen 1998 (Burghauser Geschichtsblätter, 50. Folge).
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* D. Goerge: Johann Nepomuk della Croce. Burghausen 1998
* R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken J. N. d. C.s. Diplomarbeit Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9-74).
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* R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken Johann Nepomuk della J. N. d. Croces. Dipl. Univ. Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9–74).
* Kat. Burghausen 1986.
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* SMusBl. 47, 1986, H. 3, S. 26 f.
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Aktuelle Version vom 19. März 2021, 01:44 Uhr

Porträt des Dr. Sylvester Barisani, um 1790

Johann Nepomuk della Croce, (eigentlich: Prosper, manchmal auch Johann Pietro), * (getauft) 7. August 1736 in Pressano bei Trient, † 4. März 1819 in Linz, Maler.

Schüler seines Onkels Peter Anton Lorenzoni, kam 19-jährig nach Burghausen, wo er 1756 die Malergerechtigkeit erwarb und zum gefragtesten Porträtisten zwischen den Bischofsstädten Passau und Salzburg und den Verwaltungsorten München und Linz aufstieg.

Neben Historien- und Altarbildern sowie Fresken im südbayerisch-oberösterreichischen Raum soll er an die 5.000 Bildnisse, darunter das berühmte Gemälde der musizierenden Familie Mozart (1781), geschaffen haben, an denen sich der Übergang vom Spätbarock zum Klassizismus ablesen lässt.

Lit.:

  • AKL 22, 1999.
  • D. Goerge: Johann Nepomuk della Croce. Burghausen 1998
  • R. Kaltenbrunner: Ikonographie und Erzählstil in den Fresken Johann Nepomuk della J. N. d. Croces. Dipl. Univ. Salzburg 1988 (auch: Kunstjahrbuch der Stadt Linz 1990/91, S. 9–74).

N.​Sch.