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− | Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist ''Der Fall Ottillinger'' (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin Margarethe Ottillinger im Jahr 1948 nach Russland | + | Lebte seit 1964 in Puch bei Salzburg. Ehe mit dem Komponisten [[Hermann Regner]]. |
+ | Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist ''Der Fall Ottillinger'' (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin Margarethe Ottillinger im Jahr 1948 nach Russland aufarbeitete. Weitere Werke u.a.: ''Hungermusik. Ein autobiographisches Skizzenbuch ohne Ende'' (1997), ''Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten'' (1999), ''Glück und Glas. Lebendige Erinnerung'' (2004), ''Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige'' (2007). Teilvorlass im [[Literaturarchiv Salzburg]]. | ||
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* Karl Müller: Porträt Catarina Carsten. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51. | * Karl Müller: Porträt Catarina Carsten. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51. | ||
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Version vom 18. April 2021, 16:47 Uhr
Catarina Carsten, * 23. April 1920 in Berlin, † 14. Oktober 2019 in Puch bei Hallein, Schriftstellerin, Journalistin.
Lebte seit 1964 in Puch bei Salzburg. Ehe mit dem Komponisten Hermann Regner. Seit 1975 Lyrik, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. 1988–95 Präsidentin des Salzburger P.E.N.-Clubs. Ihr kommerziell erfolgreichstes Buch ist Der Fall Ottillinger (1983), in dem sie die Verschleppung der jungen österreichischen Ministerialbeamtin Margarethe Ottillinger im Jahr 1948 nach Russland aufarbeitete. Weitere Werke u.a.: Hungermusik. Ein autobiographisches Skizzenbuch ohne Ende (1997), Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten (1999), Glück und Glas. Lebendige Erinnerung (2004), Noch ist es Zeit. Engel, Marien und Heilige (2007). Teilvorlass im Literaturarchiv Salzburg.
Literatur:
- Karl Müller: Porträt Catarina Carsten. In: SALZ 26, 2000, H. 101, S. 43–51.
H.H.