Adalbert Klaar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaar, Adalbert''', * Wien 27. 8. 1900, † Klosterneuburg 23. 5. 1981. Architekt, Universitätsprofessor, Pionier der Siedlungsforschung.
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Adalbert '''Klaar''', * 27. August 1900 in Wien, † 23. Mai 1981 in Klosterneuburg. Architekt, Universitätsprofessor, Pionier der Siedlungsforschung. Studium an der Technischen Hochschule Wien.
  
Aus Architekten- und Baumeisterfamilie, Studium an der Technischen Hochschule Wien. Dipl-Ing. 1924, Dr. techn. 1929. Im selben Jahr Zivilarchitekt in Wien und Salzburg, ab 1938 Beamter bei der Raumforschung, Oberstaatskonservator. Nach seiner Habilitation über »Die Siedlungsformen von Salzburg« (1939) Veröffentlichung der beispielgebenden sechsteiligen »Siedlungsformenkarte Österreichs« (1942). Neben Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule und der Universität Wien Bearbeiter von fast 2000 kunstgeschichtlich-architektonischen Planaufnahmen von Kirchen, Klöstern, Schlössern und Burgen für die ÖKT. Für nahezu alle österreichischen Städte und Märkte systematische Erstellung von Baualterplänen, die neben ihrem wissenschaftlichen Wert Grundlagen bei Planungsaufgaben sind. Mitarbeit am Salzburg-Atlas (Siedlungs- und Gehöftformen). Seine rund 500 Veröffentlichungen behandeln neben geschichtlichen, landeskundlichen, geografischen und kunstgeschichtlichen Themen besonders die Siedlungs-, Flur- und Hausformenkunde, Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Ehrenmitglied der Österreichischen Geografischen Gesellschaft.
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1929 Zivilarchitekt in Wien und Salzburg, ab 1938 Beamter bei der Raumforschung, Oberstaatskonservator. Nach seiner Habilitation über ''Die Siedlungsformen von Salzburg'' (1939) Veröffentlichung der beispielgebenden sechsteiligen ''Siedlungsformenkarte Österreichs'' (1942). Neben Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule und der Universität Wien Bearbeiter von fast 2.000 kunstgeschichtlich-architektonischen Planaufnahmen von Kirchen, Klöstern, Schlössern und Burgen für die Österreichische Kunsttopografie.
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Klaar erstellte für nahezu alle österreichischen Städte und Märkte systematisch Baualterpläne, die neben ihrem wissenschaftlichen Wert Grundlagen bei Planungsaufgaben sind. Mitarbeit am Salzburg-Atlas (Siedlungs- und Gehöftformen). Seine rund 500 Veröffentlichungen behandeln neben geschichtlichen, landeskundlichen, geografischen und kunstgeschichtlichen Themen besonders die Siedlungs-, Flur- und Hausformenkunde sowie Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Ehrenmitglied der Österreichischen Geografischen Gesellschaft.
  
 
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*H. Feigl: In memoriam Adalbert Klaar. In: Unsere Heimat. Zeitschrift des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Jg. 52, H. 3 (1981), S. 210-214.
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*M. Martischnig: Adalbert Klaar - Bibliographie. In: Unsere Heimat. Zeitschrift des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Jg. 52, H. 1 (1981), S. 36-48.
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* H. Feigl: In memoriam A. K. In: Unsere Heimat. Zeitschrift des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Jg. 52, H. 3 (1981), S. 210–214.
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* M. Martischnig: A. K.
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* Bibliographie. In: ebd., Jg. 52, H. 1 (1981), S. 36–48.
  
 
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2021, 16:32 Uhr

Adalbert Klaar, * 27. August 1900 in Wien, † 23. Mai 1981 in Klosterneuburg. Architekt, Universitätsprofessor, Pionier der Siedlungsforschung. Studium an der Technischen Hochschule Wien.

1929 Zivilarchitekt in Wien und Salzburg, ab 1938 Beamter bei der Raumforschung, Oberstaatskonservator. Nach seiner Habilitation über Die Siedlungsformen von Salzburg (1939) Veröffentlichung der beispielgebenden sechsteiligen Siedlungsformenkarte Österreichs (1942). Neben Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule und der Universität Wien Bearbeiter von fast 2.000 kunstgeschichtlich-architektonischen Planaufnahmen von Kirchen, Klöstern, Schlössern und Burgen für die Österreichische Kunsttopografie.

Klaar erstellte für nahezu alle österreichischen Städte und Märkte systematisch Baualterpläne, die neben ihrem wissenschaftlichen Wert Grundlagen bei Planungsaufgaben sind. Mitarbeit am Salzburg-Atlas (Siedlungs- und Gehöftformen). Seine rund 500 Veröffentlichungen behandeln neben geschichtlichen, landeskundlichen, geografischen und kunstgeschichtlichen Themen besonders die Siedlungs-, Flur- und Hausformenkunde sowie Architekturgeschichte und Denkmalpflege. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Ehrenmitglied der Österreichischen Geografischen Gesellschaft.

Lit.:

  • H. Feigl: In memoriam A. K. In: Unsere Heimat. Zeitschrift des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Jg. 52, H. 3 (1981), S. 210–214.
  • M. Martischnig: A. K.
  • Bibliographie. In: ebd., Jg. 52, H. 1 (1981), S. 36–48.

M.J.G.