Franz Valentin Zillner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Daneben galt sein Interesse der Geschichte Salzburgs: Außer der ''Salzburgischen Kulturgeschichte in Umrissen'' (1871) und der ''Geschichte der Stadt Salzburg'' (1885ff.) zählt eine ''Kurze Landesgeschichte von Salzburg'' (1896) zu seinen bleibenden Leistungen. Wichtigster Vertreter der Ethnographie im 19. Jahrhundert in Salzburg. Zillner wurde auch zum eigentlichen Initiator der Gründung der [[Landeskunde, Gesellschaft für Salzburger|Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] (1860), in deren ''Mitteilungen'' 45 seiner historischen Arbeiten erschienen sind (Gedenktafel am [[Rathaus der Stadt Salzburg|Rathaus]]). | |
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− | * | + | * Hans Wagner: Die ersten 25 Jahre der GSLK. In: MGSLK 118 (1978), S. 18 ff. |
− | * | + | * Willibald Hauthaler: Franz Valentin Zillner. In: Allgemeine Deutsche Biographie 45 (1900), S. 231–233. |
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2021, 19:50 Uhr
Franz Valentin Zillner, * 14. Februar 1816 in Salzburg, † 17. Dezember 1896 in Salzburg, Arzt, Historiker, Ethnograph. Nach dem Medizinstudium in Wien kam Zillner 1844 als Arzt an das Salzburger St.-Johanns-Spital (Spitäler), später an die damalige Irrenanstalt; vorübergehend war er Gemeinderat; er trug wesentlich zum intellektuellen und materiellen Aufschwung Salzburgs um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei. Medizinische Publikationen.
Daneben galt sein Interesse der Geschichte Salzburgs: Außer der Salzburgischen Kulturgeschichte in Umrissen (1871) und der Geschichte der Stadt Salzburg (1885ff.) zählt eine Kurze Landesgeschichte von Salzburg (1896) zu seinen bleibenden Leistungen. Wichtigster Vertreter der Ethnographie im 19. Jahrhundert in Salzburg. Zillner wurde auch zum eigentlichen Initiator der Gründung der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (1860), in deren Mitteilungen 45 seiner historischen Arbeiten erschienen sind (Gedenktafel am Rathaus).
Lit.:
- Hans Wagner: Die ersten 25 Jahre der GSLK. In: MGSLK 118 (1978), S. 18 ff.
- Willibald Hauthaler: Franz Valentin Zillner. In: Allgemeine Deutsche Biographie 45 (1900), S. 231–233.
R.R.H.