Hermann Vetters: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Vetters, Hermann''', * Wien 1. 7. 1915, † Baden bei Wien 24. 5. 1993, Archäologe.
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Hermann '''Vetters''', * 1. Juli 1915 in Wien, † 24. Mai 1993 in Baden bei Wien, Archäologe.  
  
Neben langjährigen Ausgrabungen am Magdalensberg, in Lauriacum/Lorch und in Ephesos ist V. vor allem durch die Salzburger Domgrabungen verdienstvoll gewesen. Sie wurden in erfolgreicher Zusammenarbeit mit den Direktoren des Salzburger →Landesarchivs, H. →Klein und F. →Pagitz, in den Jahren 1956 bis 1958 und von 1966 bis 1969 durchgeführt und erforderten die Aufstellung einer Notbrücke vor dem →Dom. Die unnötig heftig geführte Diskussion um die Fünfschiffigkeit des alten Münsters verhinderte weitere Forschungen im Bereich des Kapitelplatzes.  
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Studium und Promotion an der Universität Wien, ab 1939/46 am Österreichischen Archäologischen Institut (ÖAI) angestellt; ab 1969 Direktor des ÖAI und Lehrstuhlinhaber für Klassische Archäologie an der Universität Wien, 1982–91 Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ab 1983 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Langjährige Forschungen am Magdalensberg/Kärnten, in ''Lauriacum''/Enns und in Ephesos. Für Salzburg bedeutsam als Leiter der großen Domgrabungen in der Kirche, am Dom- und am Residenzplatz 1956–58 und 1966–67 (Grabungsberichte in ''Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde'', Bde. 97–99, 1957–59 und Bd. 108, 1968).
  
Literatur:
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Lit.:
  
* F. Zaisberger: Nekr. H. V. In: MGSLK 134, 1994, S. 701 f.
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* F. Zaisberger: Nachruf H. V. In: MGSLK 134, 1994, S. 701f.
  
R.R.H.
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P.H.
  
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 23:42 Uhr

Hermann Vetters, * 1. Juli 1915 in Wien, † 24. Mai 1993 in Baden bei Wien, Archäologe.

Studium und Promotion an der Universität Wien, ab 1939/46 am Österreichischen Archäologischen Institut (ÖAI) angestellt; ab 1969 Direktor des ÖAI und Lehrstuhlinhaber für Klassische Archäologie an der Universität Wien, 1982–91 Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ab 1983 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Langjährige Forschungen am Magdalensberg/Kärnten, in Lauriacum/Enns und in Ephesos. Für Salzburg bedeutsam als Leiter der großen Domgrabungen in der Kirche, am Dom- und am Residenzplatz 1956–58 und 1966–67 (Grabungsberichte in Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Bde. 97–99, 1957–59 und Bd. 108, 1968).

Lit.:

  • F. Zaisberger: Nachruf H. V. In: MGSLK 134, 1994, S. 701f.

P.H.