Dagobert Peche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Peche, Dagobert, Wiener Werkstätten Holzbaukasten, 1918 – 1919, 28 x 38,5 x 4,5 cm, Besitz und Foto Salzburg Museum.jpg|miniatur|Holzbaukasten, Wiener Werkstätten (1918/19)]]
 
[[Datei:Peche, Dagobert, Wiener Werkstätten Holzbaukasten, 1918 – 1919, 28 x 38,5 x 4,5 cm, Besitz und Foto Salzburg Museum.jpg|miniatur|Holzbaukasten, Wiener Werkstätten (1918/19)]]
Dagobert '''Peche''', * 3. April 1887 in St. Michael im Lungau, † 16. April 1923 in Wien, Kunstgewerbler. Es ist kaum bekannt, dass der wohl phantasiebegabteste Exponent der Wiener Werkstätte im Lungau geboren ist, Kinderjahre in Oberndorf bei Salzburg verbrachte und in Salzburg die Realschule besuchte, ehe er als Schüler von Friedrich Ohmann nach Wien kam und bald zum führenden Mitarbeiter Josef Hoffmanns wurde.
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Dagobert '''Peche''', * 3. April 1887 in St. Michael im Lungau, † 16. April 1923 in Wien, Kunstgewerbler.  
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Es ist kaum bekannt, dass der wohl phantasiebegabteste Exponent der Wiener Werkstätte im Lungau geboren ist, Kinderjahre in Oberndorf bei Salzburg verbrachte und in Salzburg die Realschule besuchte, ehe er als Schüler von Friedrich Ohmann nach Wien kam und bald zum führenden Mitarbeiter Josef Hoffmanns wurde.
  
 
Peches in allen Sparten des Kunstgewerbes erprobte kapriziöse Einfallskraft überzüchtete den Luxusgegenstand nicht selten zum zweckbefreiten, manieristisch-verspielten Objekt. Als Freund des Architekten [[Schmidt, Adolf|Adolf Schmidt]] hatte Peche auch noch in späteren Jahren Kontakt zu Salzburg.
 
Peches in allen Sparten des Kunstgewerbes erprobte kapriziöse Einfallskraft überzüchtete den Luxusgegenstand nicht selten zum zweckbefreiten, manieristisch-verspielten Objekt. Als Freund des Architekten [[Schmidt, Adolf|Adolf Schmidt]] hatte Peche auch noch in späteren Jahren Kontakt zu Salzburg.

Version vom 27. Mai 2021, 09:28 Uhr

Holzbaukasten, Wiener Werkstätten (1918/19)

Dagobert Peche, * 3. April 1887 in St. Michael im Lungau, † 16. April 1923 in Wien, Kunstgewerbler.

Es ist kaum bekannt, dass der wohl phantasiebegabteste Exponent der Wiener Werkstätte im Lungau geboren ist, Kinderjahre in Oberndorf bei Salzburg verbrachte und in Salzburg die Realschule besuchte, ehe er als Schüler von Friedrich Ohmann nach Wien kam und bald zum führenden Mitarbeiter Josef Hoffmanns wurde.

Peches in allen Sparten des Kunstgewerbes erprobte kapriziöse Einfallskraft überzüchtete den Luxusgegenstand nicht selten zum zweckbefreiten, manieristisch-verspielten Objekt. Als Freund des Architekten Adolf Schmidt hatte Peche auch noch in späteren Jahren Kontakt zu Salzburg.

Lit.:

  • AKL 94, 2017.
  • Ausstellungskat. D. P. Die Überwindung der Utilität. Museum für angewandte Kunst. Wien 1998.
  • Ausstellungskat. D. P. SMCA 1987. – Ausstellungskat. Hochschule für angewandte Kunst. Wien 1987.
  • M. Eisler: D. P. Wien-Leipzig 1925.

N.​Sch.